. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 5. Ä Scliematisclier Qucrsclinitt des Stengels von Piper nif/rxiii L.; ß ein ebensolcher von Fepcron magnoHuefoHa ( A. Dii^tr. Blütenverhältnisse. Die Bl. der meislen P. lassen sich zurückführen auf ein Dia- gramm uiilTragb., 2 Sgliederigen StaubblaUkreisen und einem aus 3 Frb. gebildeten Gynüceum, wie wenigstens die häufig vorkommenden 3 X. bezeugen. Dieser Fall findet sich z. B. bei P. Ainalago L. von Jamaika und verw'andlen (Sect. Encken): bei sehr vielen Arten fehlen


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 5. Ä Scliematisclier Qucrsclinitt des Stengels von Piper nif/rxiii L.; ß ein ebensolcher von Fepcron magnoHuefoHa ( A. Dii^tr. Blütenverhältnisse. Die Bl. der meislen P. lassen sich zurückführen auf ein Dia- gramm uiilTragb., 2 Sgliederigen StaubblaUkreisen und einem aus 3 Frb. gebildeten Gynüceum, wie wenigstens die häufig vorkommenden 3 X. bezeugen. Dieser Fall findet sich z. B. bei P. Ainalago L. von Jamaika und verw'andlen (Sect. Encken): bei sehr vielen Arten fehlen aber die beiden hinteren Glieder des inneren Kreises und der innere Kreis vollständig, ja bei den echten P/j:»p)', wiez. B. P. nigrumL., fehlt auch noch das hintere Stb. des äußeren Kreises, so dass nur 2 Stb. vorn vorhanden sind. Das gleiche finden wir bei Pcperomia. Anderseits kommen auch 4 Stb. in einer BI. als Glieder zweier 2gliede- rigen Kreise vor. Während nun bei den Steiligen Bl. das Gynöceum 'wie auch enl- wickelungsgeschichtlich durch Schmitz nachgewiesen wurde! aus 3 Frb. gebildet wird, besieht dasselbe bei denSgliederigenBl. von Piper /(/e?i/»i (Kunth) C. 4 Frb. Übrigens ist auch eine größere Anzahl von Stb. und Frb. nicht ausgeschlossen. Wegen der geringen Constanz in der Zahl der Stb. können die hierin sich zeigenden DitTerenzen nur zur Charakteri- sierung von Untergattungen benutzt werden. Pcperomia weicht von den übrigen P. so- wohl durch die zusammentließenden Fächer jeder Antherenhälfle wie auch durch ihre, nur mit einem Integumente versehenen Sa. ab. Frucht und Samen. Die S. derP. zeichnen sich so wie diejenigen der Saururacßae dadurch aus, dass das fleischige, den E. einschließende Xährgewebe von umfangreichem, mehligem Perisperm, welches aus dem Kern der Sa. hervorgeht, umgeben ist. Dieses Verhalten finden wir sonst nur noch bei den systematisch sehr fern stehenden Aymp/iacaceae. Geographische Verbreitung. Die Familie der


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