. Abb. 23. Flügel (a) und Haltere (b) von Orthezia urticae. — Cu = Cubittis; M = Media- falte; B = Radius; Sc = Subcosta. — Nach oft gleichzeitig auf. wie z. B. bei Chionaspis Salicis, Eriococcus sfurins (Abb. 92) und Aclerda berlesei. Bei Gossyparia S'puria treten nach Schrader (1929) die Ungeflügelten stets einige Tage vor den Geflügelten auf. Bei Tachardia lacca ist der Flügeldimorphismus mit Generationsw^echsel verbunden: in der 1. Gene- ration treten geflügelte und ungeflügelte Männchen auf, in der 2. Generation nur geflügelte. Dieser offenbar zyklische Wechsel scheint von äuiJere


. Abb. 23. Flügel (a) und Haltere (b) von Orthezia urticae. — Cu = Cubittis; M = Media- falte; B = Radius; Sc = Subcosta. — Nach oft gleichzeitig auf. wie z. B. bei Chionaspis Salicis, Eriococcus sfurins (Abb. 92) und Aclerda berlesei. Bei Gossyparia S'puria treten nach Schrader (1929) die Ungeflügelten stets einige Tage vor den Geflügelten auf. Bei Tachardia lacca ist der Flügeldimorphismus mit Generationsw^echsel verbunden: in der 1. Gene- ration treten geflügelte und ungeflügelte Männchen auf, in der 2. Generation nur geflügelte. Dieser offenbar zyklische Wechsel scheint von äuiJeren Ein- flüssen, Ernährung und Klima abhängig zu sein. Bei Diaspis pyri sind nach Reh sämtliche Männchen ungeflügelt. Die Flügellosen machen stets den Ein- druck von Männchen, die ihre Metamorphose nicht vollendet haben, an Stelle der Flügel treten imr Stummel oder Polster auf. Bei Gossyparia sollen variie- rende Zwischenformen zwischen den 2 Haupttypen vorkommen. b) Muskulatur des Thoraxstammes Bei den Weibchen ist die Thorakalnniskulatur infolge des Fehlens der Flügel verhältnismäßig schwach entwickelt. Außer sternalen Längsmuskel- bündeln sind Muskeln zu erwähnen, welche von den Segmentgrenzen zur


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