. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I4i Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 801 Wand der Schwanzknospe abgesetzt erscheint. Der Scheitel der letzteren wird von der Stammzone des Medullar- rohres gebildet. Von der Seite her betrachtet, weist die terminale Appositionszone beim Vergleiche mit dem vorhergehenden Stadium (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 8 und 12) in ihrer Anordnung insofern eine Ver- änderung auf, als die gegen die Einmündungssteile der primären Harnleiter sich allmählich verjüngende Sta


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I4i Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 801 Wand der Schwanzknospe abgesetzt erscheint. Der Scheitel der letzteren wird von der Stammzone des Medullar- rohres gebildet. Von der Seite her betrachtet, weist die terminale Appositionszone beim Vergleiche mit dem vorhergehenden Stadium (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 8 und 12) in ihrer Anordnung insofern eine Ver- änderung auf, als die gegen die Einmündungssteile der primären Harnleiter sich allmählich verjüngende Stamm- zone des axialen und peristomalen Mesoderms um die Spitze des peristomalen Ausläufers (p. M. «.) gewissermaassen ein wenig gedreht, wie umgestürzt erscheint. Das axiale (proximale) Ende der Stammzone des Mesoderms ist nun distalwärts gewendet. Man gewinnt den Eindruck, als ob die nach vorn zu fortwährend die Axengebilde apponirende terminale Wachsthumszone durch die mit ihr in Verbindung stehende ektodermale Falte ein wenig zurückgehalten würde, als ob diese Falte, die sich am caudalen Afterrande in die ektodermale äussere Körper- decke umschlägt, bei ihrem intussusceptionellen Flächenwachsthum nicht gleichen Schritt hielte mit der Längen- entwickelung der Axengebilde bezw. der Appositionsthätigkeit der Schwanzknospe. — Diese Erscheinung wird in den folgenden Stadien noch viel deutlicher zu Tage treten. Sie zeigt den Beginn der Entwickelung des Schwanzes an. Wir wenden uns der Betrachtung einiger Schnittbilder zu, deren Ebenen im MedianschnitteTextfig. 187 eingezeichnet sind. Ein durch die Ciliarplakode geführter Querschnitt durch den Vorderkopf (Schnitt 174) zeigt dieses Gebilde noch im Zusammen- hange mit dem Ektoderm, caudal- und dorsalwärts ein wenig aus- ladend. Es liegt zu beiden Seiten der Grenze zwischen dem Mittel- und Zwischenhirn in die Aussen- fläche der axialen Mesodermflügel eingebettet. Links ventral erreicht der Schnitt die Riechpiak


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