. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. lilili. AB — 154 — nur auf die Tochter- und Enkelzelle überzugehen. Nun wechselt freilich die Richtung, in der die Dotterteilchen sich parallel der primären Achse fortbewegen, von Stadium zu Stadium: im Ei wandern sie abwärts, in P, nach oben, in EMSt (unter Berück- sichtigung der Viertelschwenkung dieser Zelle) wieder nach „unten". Allein der deskriptive Hergang gestattet dennoch die folgende für alle drei Fälle genügende Hypothese. Nehmen


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. lilili. AB — 154 — nur auf die Tochter- und Enkelzelle überzugehen. Nun wechselt freilich die Richtung, in der die Dotterteilchen sich parallel der primären Achse fortbewegen, von Stadium zu Stadium: im Ei wandern sie abwärts, in P, nach oben, in EMSt (unter Berück- sichtigung der Viertelschwenkung dieser Zelle) wieder nach „unten". Allein der deskriptive Hergang gestattet dennoch die folgende für alle drei Fälle genügende Hypothese. Nehmen wir an, die axiale Anisotropie des Eies bestehe darin, daß sein Plasmaleib q u e r zur Spindelachse in parallele Schichten zerfällt, deren stoffliche Be- schaffenheit sich in der Achsenrich- tung allmählich oder sprunghaft ver- ändert; und diejenige, unterhalb der Mitte gelegene Zone, die mit dem dritten Teilungs- schritt ungefähr in die Urdarmzelle E über- geht (Fig. BBB), soll von den übrigen dadurch verschieden sein, daß die Dottertröpfchen etwas stärker zu ihr hingezogen werden: dann wäre die Ansammlung der Dotterwolke in der ventralen Hälfte des Eies, das Aufsteigen der Tröpfchen nach oben bei der Teilung von P,, ihr Rückwärtsdrängen in der um 90 ° ge- drehten Zelle EMSt befriedigend und überaus ökonomisch erklärt. Natürlich dürfte die anziehende Kraft der Zone E während der Zellruhe, in der die Tröpfchen sich diffus im Plasma zerstreuen, nicht wirksam sein, oder doch nicht zur Geltung kommen. Auch zwänge die Variabilität der ganzen Geschehensart zu der Annahme, daß das attraktive Übergewicht der Urdarmzone über die anderen Keimbezirke, vielleicht auch ihre Lage und Begrenzung" vielfachem Wechsel von Ascaris zu Ascaris unterworfen KMSt Schema des liibaues zur Erklärung der Dotterverschiebimg. II. Der Teilungsmodus. Häufiger, als die zuletzt betrachtete Geschehensart, findet sich bei Ascaris ein diffe- renzierter Teil


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