. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. gefunden, öfter als irgendwo findet man Steine, die makroskopisch wie reiner Quarz aussehen. U. d. M. (Fig. 9) kann man sehr genau beob- achten, welche Fortschritte die Verkieselung machte. Das Mosaik der brekcienartigen Bildungen besteht fast nur aus Quarz, nur stellenweise erscheinen Schüppchen, die sich mit Methyh-iolettlösung färben, noch seltener kommt ein Mosaik vor, welches überall diese Farbe annimmt. Dasselbe Mosaik pflegt einen viereckigen Umriß zu haben, der dem Durch- schnitte der mehr oder weniger idiomor-


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. gefunden, öfter als irgendwo findet man Steine, die makroskopisch wie reiner Quarz aussehen. U. d. M. (Fig. 9) kann man sehr genau beob- achten, welche Fortschritte die Verkieselung machte. Das Mosaik der brekcienartigen Bildungen besteht fast nur aus Quarz, nur stellenweise erscheinen Schüppchen, die sich mit Methyh-iolettlösung färben, noch seltener kommt ein Mosaik vor, welches überall diese Farbe annimmt. Dasselbe Mosaik pflegt einen viereckigen Umriß zu haben, der dem Durch- schnitte der mehr oder weniger idiomor- phen und durch Quarzadern sekundär zerstückelten Feldspate ähnlich ist. Die mikrolithischen Einschlüsse sind in den Quarzen der Adern ebenso häufig wie sonst im Pfahle, aber die Quarze selbst besitzen eine mehr lappige Kontur. Die Quarze der brekcienartigen Mosaike sind entschieden lappig. Bei gekreuzten Nikols wechselt das Licht mit der Dunkelheit anscheinend ohne scharfe Grenze, als wenn das Mosaik eine auch in den dünnsten Dünnschliffen einheitliche, undulös aus- löschende Masse darstellte. Bei einer vor- sichtigen Bewegung des Tubus läßt sich aber immer eine scharfe, lappige als Zick- zack-Linie geformte Grenze Fig. 9. Ein vollständig verkieseltes Gestein aus dem Schotterbruche bei Schüttwa. Das feine Mosaik der brekcienartigen Bildungen ist fast nur aus Quarz, die Glimmer Schüppchen sind selten. Vergr. 58. Aus dem vorhergehenden folgt, daß das Muttergestein des Pfahl- Quarzites nicht überall dasselbe ist, sondern daß mehrere Gesteine der Metamorphose anheimfielen. Doch wird sich der Tatbestand erst bei der Durchforschimg der Kontaktgesteine ganz präzis sicherstellen lassen. Die Autoren, die sich mit der Erforschung des bayerischen Pfahles befaßten, gingen gerade von diesen Kontaktgesteinen, den sogenannten Pfahl- schiefern, aus und gelangten zu widersprechenden Ansichten über die Genesis des Pfahlquarzes. L e h m a n n i') sucht ih


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