. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Mönch, Über Griffel und Narbe einiger PapUtoimceae. 93 übereinander liegenden, schmalen, langgestreckten Zellen. Auch zwischen Epidermis und Kutikula hat diese Sekretbildung statt- gefunden; denn an vielen Schnitten läßt sich die abgehobene Kutikula entweder intakt als geschlossenes Häutchen oder nur mehr in einzelnen Fetzen erhalten über der Narbe erkennen. Die Festigkeit wird auch hier durch die verholzte Epidermis und durch ein subepidermales Sklerenchym bewirkt. Doch lassen sich solche mechanischen Elemente nur in der oberen Hälfte des Griff


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Mönch, Über Griffel und Narbe einiger PapUtoimceae. 93 übereinander liegenden, schmalen, langgestreckten Zellen. Auch zwischen Epidermis und Kutikula hat diese Sekretbildung statt- gefunden; denn an vielen Schnitten läßt sich die abgehobene Kutikula entweder intakt als geschlossenes Häutchen oder nur mehr in einzelnen Fetzen erhalten über der Narbe erkennen. Die Festigkeit wird auch hier durch die verholzte Epidermis und durch ein subepidermales Sklerenchym bewirkt. Doch lassen sich solche mechanischen Elemente nur in der oberen Hälfte des Griffels nachweisen, in der unteren fehlen sie. Medicayo falcata zeigt in Griffelform und Narbenanatomie keinen wesentlichen Unterschied gegen Medicago sativa. Von beiden unterscheidet sich Medicago Iwpulma durch einen kürzeren und. Figur 5. Längsschnitt durch Griffelende und Narbe von Trifolium pannoniciim. S Narbensekret. Ok Griffelkanal. Vergr. 72. gedrungeneren Griffel, im übrigen gleicht diese Spezies den er- wähnten in jeder Hinsicht. 4. Trifolium. Zur Untersuchung gelangten: Trifoli/im pcmno- idcum, Trifolium rubens, Trifolium repcns, Trifolium procumbens, Trifolium medium und Trifolium pratense. Der lange, fadenförmige Griffel von Trifolium pannonicum ist längs seiner größten Ausdehnung vollständig gerade gestreckt. Erst kurz vor Beginn der Narbe eifährt er eine Biegung, die be- wirkt, daß das Griffelende ein hakenförmiges Aussehen bekommt. Etwa an dem höchsten Punkt des Griffels beginnt die Epidermis papillös zu werden. Von da an zieht sich die Narbe als farbloser, papillöser, breiter Rand in der Mediane über das Ende des Griffels. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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