. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. 62 Drittes Kapitel. die Hauptsache ist, die mikroskopisclie Untersucliung stellte die massenhafte Ausbildung völlig normaler Spermatozoiden fest, die sich im Wasser lebhaft bewegten. Die Möglichkeit war also vorhanden, auch an den Icultivierten Pflanzen Befruchtungsversuche auszufü Fig. 17. B 1 a 11 k n 0 t e n m i t 0 o g o n i u m u n d A ii t h e r i d i u m von kultivierten Pflanzen der Chara crinita Wallr. 1 Blatt- knoten einer männl
. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. 62 Drittes Kapitel. die Hauptsache ist, die mikroskopisclie Untersucliung stellte die massenhafte Ausbildung völlig normaler Spermatozoiden fest, die sich im Wasser lebhaft bewegten. Die Möglichkeit war also vorhanden, auch an den Icultivierten Pflanzen Befruchtungsversuche auszufü Fig. 17. B 1 a 11 k n 0 t e n m i t 0 o g o n i u m u n d A ii t h e r i d i u m von kultivierten Pflanzen der Chara crinita Wallr. 1 Blatt- knoten einer männlichen Pflanze mit Antheridium, 2 Blattknoten einer befruchtungsbediirftigen weiblichen Pflanze mit Oogonium. Originalzeichnung 56 1, bei der Reproduktion auf die Hälfte verkleinert. Anhaltspunkte für die weitere Fragestellung gaben ferner einige bereits im Winter 1913 vorgenommene, variationsstatistische Unter- suchungen an reifen Sporen. Veranlassung zu diesen Messungen war die Wahrnehmung, daß die S])oren des vegetativ kräftig ent- wickelten BudajDester Materiales kleiner schienen als diejenigen der viel kleineren Pflanzen aus Dänemark und der zum Teil wahre Kümmer- formen darstellenden Pflanzen aus Schweden. Die Möglichkeit war also ins Auge zu fassen, daß eventuell nicht nur in der Sporengröße, sondern auch in der Art der Fortjjflanzung erbliche Rassen vorliegen könnten. Ich beschränke mich an dieser Stelle auf einige wenige Angaben über die Länge der Sjjoren, welche an den Standorten meiner Versuchspflanzen selbst gereift und von den mir zugekommenen Pflanzen abgeerntet worden sind. Als Klassengrenzen seien der Einfachheit halber die Teilstriche des Okularmikrometers (Obj. Leitz No. 3, Meßokular No. 2; Objekt- mikrometer von Zeiß 1 mm = 100 Teilstriche) angegeben. Für die Umrechnung in /< sei erwähnt, daß der wirkliche Abstand zweier Teilstriche des Mikrometers bei der angegebenen Vergrößerung 15,4 /< beträgt. Die Messung von zweimal je ca.
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