. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . 9r 1 Augeuhintergruml ganz frisch, nach Aufbewahrung des Kanin- chens während mehrerer Stunden in einem dunkeln Räume. Die Schattierung drückt die Intensi- tät der violettroten Färbung der Retina aus , mit Benutzung einer Abbildung von Kühne (201). 1' Eintrittsstelle des N. opticus, von welcher nach beiden Seiten weiße Nervenbündel ausstrahlen, ebenso die Aste der A. centralis retinae. SM Sehleiste. Flächenansicht des Mosaiks der Stäbchen und Zapfen der Retina aus der Gegend des Äquators des Bulbus, von der Choroideal


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . 9r 1 Augeuhintergruml ganz frisch, nach Aufbewahrung des Kanin- chens während mehrerer Stunden in einem dunkeln Räume. Die Schattierung drückt die Intensi- tät der violettroten Färbung der Retina aus , mit Benutzung einer Abbildung von Kühne (201). 1' Eintrittsstelle des N. opticus, von welcher nach beiden Seiten weiße Nervenbündel ausstrahlen, ebenso die Aste der A. centralis retinae. SM Sehleiste. Flächenansicht des Mosaiks der Stäbchen und Zapfen der Retina aus der Gegend des Äquators des Bulbus, von der Choroideal- seite her gesehen; frisch mit konzentriertem Ammonium- wolframat. Vergr. 4(10. 'A Innen- glied eines Zapfens ; der zentrale Punkt darin ist der optische Quer- schnitt des Außengliedes. Nach W. Krause (177). Senkrechter Durchschnitt der Re- tina aus dem Hintergründe des Auges nach mehrwöchentlicher Härtung des Bulbus in i'H. Mül- ler'scher Flüssigkeit, Alkohol, Glyzerin. Vergr. 300. Nach Orth (463). st Stäbchenaußenglieder. 2 Drei Zapfeninnenglieder. le Membrana limitans externa, ke Stäbchen- und Zapfenkörner, mf Membrana fenestrata. hi Körner- schicht, ffr Granulierte Schicht. </ Ganglienzellen, n Opticusfasern. li Membrana limitans interna. Die Stäbchenschicht zeigt regelmäßig verteilte Zapfen sowohl in der Flächen- ansicht (Fig. 75), als auf dem Durchschnitt (Fig. 76), welche wie die Stäbchen deutlich unterschiedene Innenglieder und Außenglieder (W. Krause) darbieten. Nach M. Schultze (198) sollte das Kaninchen nur »Andeutungen von Zapfen« be- sitzen, was mit der Lebensweise des Tieres in dunklen Gängen zusammenhän- gen soll. An Präparaten in Kaliumbichromat sind die Zapfen birnförmig, 0,01 I mm lang, wovon auf das Außenglied 0,004 mm kommen; das Innenglied 0,003—0,004 mm breit; das Außenglied hat 0,0009 Durchmesser, während das Innenglied der Stäbchen 0,00 2 mm Dicke auf 0,023 mm Länge besitzt (202). Auch die Zapfenkörner fehle


Size: 1530px × 3267px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectrabbits, bookyear1884