. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 631 Die Mesophyllzellen bergen zahlreiche größere Krystalle von oxal- saurem Kalk. Es treten säiilen- und drusenfürmige Gebilde neben Zwillings- krystallen auf, außerdem einfache und zu mehreren über einander liegende Scheiben. Daneben lässt jede Zelle einen ähnlichen Tropfen erkennen wie in den Epidermiszellen. Die Nervatur des Blattes ist auf dem Querschnitt eine ähnliche wie bei C. cornigata. Der auf dem Que


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 631 Die Mesophyllzellen bergen zahlreiche größere Krystalle von oxal- saurem Kalk. Es treten säiilen- und drusenfürmige Gebilde neben Zwillings- krystallen auf, außerdem einfache und zu mehreren über einander liegende Scheiben. Daneben lässt jede Zelle einen ähnlichen Tropfen erkennen wie in den Epidermiszellen. Die Nervatur des Blattes ist auf dem Querschnitt eine ähnliche wie bei C. cornigata. Der auf dem Querschnitt spitzeiförmige Hauptnerv stößt mit seiner Oberseite unmittelbar an die Epidermis an, unten ziehen sich zwischen ihm und der Oberhaut 3 Schichten kleiner Mesophyllzellen durch. Das Gewebe des Hauptnerven besteht hauptsächlich aus verholztem Paren- chym. Das den Nerven nach außen abschließende Sklerenchym ist aus einer Ober- und Untersichel zusammengesetzt, welche seitlich durch eine zweireihige Schicht größerer verholzter Parenchymzellen getrennt werden. Die Obersichel zeigt in der Mitte etwa 7—8, an den Enden etwa 2—3 Reihen, die Untersichel 4, an den Enden eine Reihe dünner, stark ver- dickter Sklerenchymfasern. Ein Nebenbündel liegt in der Mitte der Unter- sichel deren Innenseite an und je ein anderes vor den Enden der Ober- sichel etwas nach dem Nervinnern zu. Das Parenchym, welches das mittelständige Hauptbündel umschließt und den ausfüllt, ist sehr weitzellig, vielfach getüpfelt hinenteil des Hauptnerven und stark verholzt. Die Obersichel geht ganz allmählich in dieses über, die Untersichel ist schärfer abgegrenzt. Gegen- über den früheren Arten ist das Hauptbündel auffallend breit; besonders das Phloem ist stär- ker ausgebildet und die Sklerenchymzellen sind an dessen Unterseite dickwandiger. \m übrigen ist der Bau des Hauptbündels wie bei C. corru- gata. Der auf dem Querschnitt elliptische und an der Oberseite bis über sein


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