. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 36 EntAvickelimgsgeschichte der PHanzeiizelle. Zellenlehi-e. a) Entstehung eines zweiten (secundären) Zellschlauches im Innenraume des primitiven Schlauches, durch Einstülpung der inneren Schlauchhaut des Letzteren mit dem secundären Zell- kerne in den Innenraum des primitiven Schlauches. § 10. Wenn in einem jugendhchen, der Zellenmehrung und dem Wachsthume noch unterwor
. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 36 EntAvickelimgsgeschichte der PHanzeiizelle. Zellenlehi-e. a) Entstehung eines zweiten (secundären) Zellschlauches im Innenraume des primitiven Schlauches, durch Einstülpung der inneren Schlauchhaut des Letzteren mit dem secundären Zell- kerne in den Innenraum des primitiven Schlauches. § 10. Wenn in einem jugendhchen, der Zellenmehrung und dem Wachsthume noch unterworfenen Pflanzentlieile der Zellschlauch einen gewissen Grad seiner Ausbildung erreicht hat^ früher oder später, je nach Geschwindigkeit oder Trägheit des Wuchses^ dann bildet sich eine sackförmige Einstülpung nur der inneren Schlauchhaut in den Zellraum, in die der wandständige Zellkern hinein- tritt. Fig. 16. Welches die Kraft ist, durch die diese Einstülpung veranlasst Fig. Zellschlauch, dessen Zellkern behufs Bildung einer neuen Schlauchzelle durch sackförmige Einstülpung der inneren Schlauchhaut in den Zellraum eingetreten ist. wird, das Avissen wir nicht, man kann nur die Vermuthung aussprechen, dass es ein in der Umgebung des wandständigen Zellkernes gesteigerter Andrang des strömenden Schlauchsaftes sei, der die Einstülpung bewirkt. Völlig rathlos stehen Avir vor der Thatsache, dass, bei jeder erneuten Theilung der Zellen ein- und derselben Zellreihe, der Zellkern, nach er- folgter Theilung, die nothwendig eine Stellung der beiden Tochterkerne in der Achse ihrer Mutterzelle zur Folge haben muss, jeder der beiden Tochter- Zellkerne, zur Wiederholung des Theilungsvorganges in derselben Zellenreihe, in die Mitte der Seitenwandung zurückkehren muss, um von dort aus eine er- neute, zur Längenachse der Zellenreihe rechtwinklige Abschnürung zu ver- mitteln. Erst später kann ich hierüber ausiührlicher sprechen. In derselben Weise wie aus dem ersten Zel
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