. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. 64 II. Kapitel. etwas liegenden Stengel, welcher dicht mit kurzen Büscheln kleiner Blatttriebe besetzt ist, sowie durch seinen Standort. Das Fi o ring ras mit derben, strohhaluidickcn, unterirdischen Sten- geln versehen, ist auf nassen Wiesen ein weitkriechendes, reichblättri- ges, halbliegendes Gras, erreicht an höheren, etwas beschatteten Stellen 2' und mehr an Höhe
. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. 64 II. Kapitel. etwas liegenden Stengel, welcher dicht mit kurzen Büscheln kleiner Blatttriebe besetzt ist, sowie durch seinen Standort. Das Fi o ring ras mit derben, strohhaluidickcn, unterirdischen Sten- geln versehen, ist auf nassen Wiesen ein weitkriechendes, reichblättri- ges, halbliegendes Gras, erreicht an höheren, etwas beschatteten Stellen 2' und mehr an Höhe und erscheint dann mit einem festen Halm, der wenige, lange Blätter trägt; ganz fein und zart durchkriecht es nasse Sandplätze des Strandes. Aui trocknem, lehmigem Boden geht es aus. Dies vielgepriesene Gras gehört somit ausschliesslich dem feuch- testen Boden, Eiesel- und Stauungswiesen an. Hier überzieht es rasch den Boden so sehr, dass es die andern Gräser fast ganz verdrängt und einen dichten pelzigen Käsen bildet. Der Rasen ist fast nirgends mit der Sense zu fassen, ja auf feuchtem Sand, und besonders in trocknem Klima wird er so kurz, dass nur Schafe ihn fassen können: die Pferde, Kühe und Schweine indess können ihn in sehr feuchtem Klima und auf etwas kräftigem Boden beweiden. Blätter, sowie ober- und unterirdische Stengel sind zart und süss. Das Gras wächst bis tief in den Winter hinein kräftig fort. Das Gemeine Straussgras ist auf sandigen, lehmigen Feldern ein lästiges Unkraut, bildet an Wegrändern und in trocknen Gräben dichte kurze und feine pelzige Rasen und giel)t wenig Ertrag, obwohl es von Schafen abgeweidet wird. 50. Aira cäespitosa. VI, 97. Glanz-Schniele. Nasse und trockne moorige Wiesen und "Wälder. Juli, Aug. Horst gross, auf Wiesen massig hoch, etwas ausgebreitet, in Wäldern sehr hoch, gerade aufrecht. Flalm 2—4'. Blätter hart, scharf, schmal. Rispe y„—r, sehr ästig. Aeste unten zu 0—10, sehr dünn und lang.
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