Archive image from page 187 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 'mJS /- Abb. 121. Flügelgeäder von: A Cedestis gysselinella Dup. Nach S p u 1 e r. Abb. 1: . Cedestis gysselinella Dwp. 10 mal ergr. Nach T r ägä r d h. Cedestis gysselinella Dup. Falter: Vorderflügel weißlich, bräunlich bestäubt, mit zwei goldbräunlichen Binden vor der Mitte (Abb. 122). — Raupe glänzend blaugrün, Kopf gelb. Sie ändert im letzten Stadium (freilebend) ihre Gestalt ganz wesentlich gegenüber der in den Nadeln mini


Archive image from page 187 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 'mJS /- Abb. 121. Flügelgeäder von: A Cedestis gysselinella Dup. Nach S p u 1 e r. Abb. 1: . Cedestis gysselinella Dwp. 10 mal ergr. Nach T r ägä r d h. Cedestis gysselinella Dup. Falter: Vorderflügel weißlich, bräunlich bestäubt, mit zwei goldbräunlichen Binden vor der Mitte (Abb. 122). — Raupe glänzend blaugrün, Kopf gelb. Sie ändert im letzten Stadium (freilebend) ihre Gestalt ganz wesentlich gegenüber der in den Nadeln minierenden Raupe. Die letztere ist gelbrot, mit winzigen Spinulae besetzt und stark chitinisiertem Prothorakalschild, während die erstere olivgrün gefärbt ist und kräftige Borsten auf schwarzen Flecken besitzt usw. (Abb. 123 B und C). Die Bionomie ist durch Trägärdh (1911 und 1915) geklärt. Die Gene- ration ist einjährig. Der Falter fliegt im Juli und legt seine Eier, je i Stück, an die Basis einer Kiefernnadel. Die Raupe dringt durch die Unterseite des Eies in die Nadel ein und miniert in dieser gegen die Spitze zu einen Gang von ca. 35 mm. Derselbe ist beim Beginn sehr schmal und erweitert sich spitzenwärts immer mehr und mehr, bis er das ganze Innere der Nadel ein- nimmt. Der ausgehöhlte Raum ist dicht mit den Exkrementen angefüllt. In manchen Fällen reicht der Gang bis zur Spitze der Nadel, in anderen hört er schon vorher auf (Abb. 123 A). Wenn die Raupe erwachsen ist, verläßt sie den Gang durch ein rundes Loch auf der konkaven Seite der Nadel und verweilt einige Tage außerhalb der letzteren, bis sie sich zum letztenmal gehäutet. Im letzten Stadium nimmt sie kaum Nahrung zu sich; nach 4—5 Tagen beginnt sie einige Nadeln lose zusammenzuspinnen und sich zwischen ihnen zu verpuppen. Die Raupe hat also zwei Perioden, eine endophyte und eine freilebende, was sich auch in


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