. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 8. tete) Embryonalkainmer angenommen wurde, und dieselbe müßte, um dem zweiten Umgang zu erlauben, sich an den ersten anzulegen, irgend- wie entfernt werden. — Man stelle fest, daß die erste Windung evolut ist, Cyrtoceras-artig, die zweite legt sich tangierend an die erste an, die späteren Stadien zeigen zunehmend involuten Charakter. 1 hypothetisch ergänzte Embryonal- kainmer, 2 erste, 3 zweite, 4 dritte Luftkammer, 5 Wohnkainmer. 6 die zentrale Durchbrechung des Nautilusgehäuses, die sich aus dem anfänglich evoluten Zustand ergibt und die Stelle der Wi


. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 8. tete) Embryonalkainmer angenommen wurde, und dieselbe müßte, um dem zweiten Umgang zu erlauben, sich an den ersten anzulegen, irgend- wie entfernt werden. — Man stelle fest, daß die erste Windung evolut ist, Cyrtoceras-artig, die zweite legt sich tangierend an die erste an, die späteren Stadien zeigen zunehmend involuten Charakter. 1 hypothetisch ergänzte Embryonal- kainmer, 2 erste, 3 zweite, 4 dritte Luftkammer, 5 Wohnkainmer. 6 die zentrale Durchbrechung des Nautilusgehäuses, die sich aus dem anfänglich evoluten Zustand ergibt und die Stelle der Win- dungsachse einnimmt. fossilen Nautiliden naciiweisen läßt, bezeichnet einfach den Bildungskeni der Schale, die Stelle der allerersten, später konzentrisch zuwachsenden Anlage, und die erste bei Nautilus erhaltene Kammer ist die freilich leicht modifizierte Embryonalkammer. Sie ist nicht blasig aufgetrieben, sondern flach schüsseiförmig, wodurch die oben angedeutete Notwendigkeit ihrer sekundären Entfernung ( figur 8) eliminiert wird. In ähnlicher Weise verhielten sich auch andere (fossile) Nautiliden.*) Die Bildung der Querscheidewände oder »Schalensepten« ist als eine Modifikation des Dicken Wachstums anderer Molluskenschalen aufzufassen. DieSepten gehören also zum Hypostracum (p. 52) und gehen daher direkt in die Verdickungsschichten der distal von ihnen gelegenen Schalen- teile über; ebenso sind die Siphonalduten wieder Derivate der Scheidewände, und wenigstens die beiden zuerst gebildeten Duten stellen blinde Aussackungen der Septen dar, welche den Sipho bis zum Ende einhüllen. Doch sind bei Nautilus, wie bei vielen fossilen Formen (mit Ausnahme der AVvvvwwLvvvvlavl\\vlvwA\vvvwvvwl^^vvvvvwwvwwavv^vwvlv^Av^wwA^^ *) Seit ich obige Figur entwarf, sind mir Jugendschalen fossiler Nautiliden (Cyrtoceras, Gyroceras, Trocho- ceras, Nautilus, Lituites) bekannt geworden, welche tatsächlich die für den recenten Nautilus angenommenen Ver- hältnisse ze


Size: 1561px × 3201px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, booksubjectmollusks, bookyear192