Sitzungsberichte . ug ist jedoch keineswegs überall sicht-bar, sondern an zahlreichen Stellen von den Schuttmassen ver-deckt, welche die umstehenden Randgipfel auf den Thnlbodenherabsenden. Über dem Kalkzug sieht man in dem vom Piz dellasCalderas über den Piz Cucarnegl (3051 m) gegen SW ziehendenFelsgrat feinkörnigeQuarzconglomerate und qiiarzitische Schiefer, 630 C. Diener, das Gestein der Cima da Fiex, in einer Mächtigkeit von minde-stens 600 m anstehen. Der erwähnte Kalkzug gewinnt gegen N rasch bedeutendan Mächtigkeit. Unter dem Piz dErr treten dreimal schwarzedünnplattige Schiefer und sta


Sitzungsberichte . ug ist jedoch keineswegs überall sicht-bar, sondern an zahlreichen Stellen von den Schuttmassen ver-deckt, welche die umstehenden Randgipfel auf den Thnlbodenherabsenden. Über dem Kalkzug sieht man in dem vom Piz dellasCalderas über den Piz Cucarnegl (3051 m) gegen SW ziehendenFelsgrat feinkörnigeQuarzconglomerate und qiiarzitische Schiefer, 630 C. Diener, das Gestein der Cima da Fiex, in einer Mächtigkeit von minde-stens 600 m anstehen. Der erwähnte Kalkzug gewinnt gegen N rasch bedeutendan Mächtigkeit. Unter dem Piz dErr treten dreimal schwarzedünnplattige Schiefer und stark marniorisirte Kalke mit OSO bisSO. Fallen zu Tage. Die Kalke sind meist blassgelb und blass-röthlich und enthalten zahlreiche eingeschaltete Conglomerat-bänke. Gegen oben werden sie von Granit Überlagert, der denGipfel des Piz dErr bildet. Je mehr man sich der Grenze gegenden Granit nähert, desto auffallender und bunter wird die Fär-bung der Kalke. Herabgefallene Bruchstücke der letzteren fand Piz dErr (3395 m) vom Val da Faller aus gesehen. a = Kalkphyllite, b = Granit, 1 = Helle, marmorisirte Kalke, 1 = Dunkle Kalke. ich vollständig marmorisirt und auch die Schiefer zeigten voll-ständig das Aussehen eines durch vulcanischen Contact ver-änderten Gesteines. Die Contactgrenze selbst zu untersuchen,verhinderte die Steilheit der Felswände, während eine Annähe-rung vom Gipfel her die für einen Alleingeher allzu gefahr-drohende Zerrissenheit der Firnbedeckung verbot. Während am Piz Cugnets zwischen den grünen Schiefernder Kalkphyllit-Gruppe und den hangenden quarzitischen Ge-steinen derVerrucano-Gruppe nur eine Kalkzone auftritt, ist dieletztere am Piz Cucarnegl schon doppelt, am Piz dErr dreimal Südwestliches Graubünden. 631 iiud an dem Nordabfalle desselben sogar viermal vorhanden,immer getrennt durch schwarze dUnnplattige Kalke und eben-solche Schiefer. Ob diese Wiederholung- der Schichtfolge durchmehlfache W. g-erichtete Überschiebung zu erklä


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