. Die Gartenwelt . Oiiginalaufnahme für die „Gartenwelt". Echinocactus Saglionis Cels. Originalaufnahme für die „Gartenweh". Grusonii Hihhit. aus Zentralmexiko, deren Hauptwert in ihrem enormen Umfang besteht. Jeder misst 50 Zentimeter im Durchmesser. Diese sehr dekorative Art, welche die Gestalt einer zusammengedrückten Kugel zeigt, hat wolligen Scheitel; sie besitzt kräftige Rippen, deren Anzahl in dem Masse zunimmt, wie die Pflanze wächst. Die in der er- wähnten Allbildung dargestelten Exemplare besitzen etwa 34 Rippen. Diese Rippen sind mit dicht stehenden Areolen versehen, welch


. Die Gartenwelt . Oiiginalaufnahme für die „Gartenwelt". Echinocactus Saglionis Cels. Originalaufnahme für die „Gartenweh". Grusonii Hihhit. aus Zentralmexiko, deren Hauptwert in ihrem enormen Umfang besteht. Jeder misst 50 Zentimeter im Durchmesser. Diese sehr dekorative Art, welche die Gestalt einer zusammengedrückten Kugel zeigt, hat wolligen Scheitel; sie besitzt kräftige Rippen, deren Anzahl in dem Masse zunimmt, wie die Pflanze wächst. Die in der er- wähnten Allbildung dargestelten Exemplare besitzen etwa 34 Rippen. Diese Rippen sind mit dicht stehenden Areolen versehen, welche mit schwefelgelben Stacheln bewaffnet und abgeplattet, geringelt und etwas eingebogen sind. Die Zahl dieser Stacheln beträgt 14, wovon 10 aussen und 4 innen stehen. Was sowohl die Schönheit, als auch gleichzeitig das Charakteristische dieser Art ausmacht, das sind die schwefel- gelben Stacheln, welche die Kugel vollständig bedecken und welche sich sehr vorteilhaft von der im übrigen grünen Pflanze abheben. Die Blüten des E. Grusonii sind klein; ihre Farbe ist ein leuchtendes Schwefelgelb; die Frucht ist eine wollige Beere, die sehr zahlreichen Samen entwickelt. Die beiden in dem oberen Teil der Abbildung dar- gestellten Exemplare sind Vertreter des Echinocactus ingens var. Visnaga K. Seh., eine der begehrtesten Varietäten. Sie stammt aus den mexikanischen Hochplateaus, wo sie wild wächst, und wurde im Jahre 1847 importiert. Die Visnaga- Kakteen sind die Riesen der Gattung. Man trifft sie ge- wöhnlich in der Höhe von 1 Meter an; manchmal erreichen sie auch 3 Meter Höhe bei 1 Meter Durchmesser. Ihre Krone ist wollig; die Rippen sind bei ihnen sehr zahlreich. Mit dem E. Grusonii verglichen, unterscheiden sie sich von demselben nicht nur durch die Grösse, sondern auch durch die Stacheln. Hier sind letztere kräftig, pfriemenförmig, am Grunde knotig, hornartig gerippt und 4—8 Zentimeter lang; 4—G Stacheln stehen aussen, 4 innen. Die letzteren sind viel s


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