. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. VII. Familie. EliTsodidae. 531 Mittel- und Hintersrhienen au der Spitze mit eiuem kriif- tigeu Eudsporn. Tarsen fiinfgiiedrig. Abdomeu mit sechs freiliegenden Ventralsegaienten, die drei ersten Ventralsegmente mit einander unbeweglich vor- wachsen. aber durch deutliche Suturen gesondert. Körper sehr langgestreckt, fast parallelseitig, sehr hartschalig. Kopf mit ringsum tief abgeschnürter, nach vorn vereng-ter Halspartie, obe
. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. VII. Familie. EliTsodidae. 531 Mittel- und Hintersrhienen au der Spitze mit eiuem kriif- tigeu Eudsporn. Tarsen fiinfgiiedrig. Abdomeu mit sechs freiliegenden Ventralsegaienten, die drei ersten Ventralsegmente mit einander unbeweglich vor- wachsen. aber durch deutliche Suturen gesondert. Körper sehr langgestreckt, fast parallelseitig, sehr hartschalig. Kopf mit ringsum tief abgeschnürter, nach vorn vereng-ter Halspartie, oben mit zwei sehr tief eingegrabenen, hinten oft mit einander verschmolzenen Längsfurchen. Stirn nach vorn stark verengt, mit dem Clypeus verschmolzen. Augen bei Blii/stdea mehr oder weniger rundlich und deutlich facettirt, bei Cliriidiuw sehr schmal und lang, nur undeutlich facettirt. Fühler unter dem Seitenrande der Stirn eingefügt, elfgliedrig, kurz und kräftig, perl- .schnurförmig, spärlich, oft nur an der Spitze der Glieder behaart, das erste Glied wesentlich grösser als die folgenden, das zweite bis zehnte Glied kugelig oder quer, das Endglied eiförmig, mehr oder minder zugespitzt. Oberlippe klein, vorn zugespitzt. Man- dibeln nach Erichson am Innenrande ohne Mahl- fiäche und ohne Hautsauni, unten ausgehöhlt, aussen etwas erweitert, mit unregelmässig und stumpf gezacktem Ausseurande und scharfer nach innen gekrümmter Spitze. Der Stipes der sehr kleinen Maxillen trägt zwei sehr lange und schmale Laden. Die Squama palpigera der Maxillen ist grösser als der Stipes. An den langen, viergliedrigen Kiefei- tastern ist das Endglied länger als die vor- hergehenden Glieder und zugespitzt. Das mit der Kehle verwachsene Kinn ist colossal ent- wickelt und überdeckt die Maxillen bis auf die Tasterspitzen vollständig. Der Vorderrand des Kinnes ist dreilappig. Bei E/ii/.<iodes sind die Lappen zahnförmig ausgezogen, bei Clinidiuw breit abgerundet. Die Zunge ist na
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