. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 30 Uredinales (Dietel.) darslellen (Fig. 17^). Die von den Sporidien gebildeten Keimschläuche dringen in die Nährj)!!. ein, indem sie die Epidermiszellen durchbohren (Fig. 17 C. Die Promycelien sind die Keinischläuche, welche von den Teleutosporen bei ihrer Keimung entwickelt werden (Fig. . Diese Sporenform zeigt sehr mannigfaltige Ge- stalisverhältiiisse und giebt dadurch die Hauptmerkmale für die Unter


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 30 Uredinales (Dietel.) darslellen (Fig. 17^). Die von den Sporidien gebildeten Keimschläuche dringen in die Nährj)!!. ein, indem sie die Epidermiszellen durchbohren (Fig. 17 C. Die Promycelien sind die Keinischläuche, welche von den Teleutosporen bei ihrer Keimung entwickelt werden (Fig. . Diese Sporenform zeigt sehr mannigfaltige Ge- stalisverhältiiisse und giebt dadurch die Hauptmerkmale für die Unterscheidung der Gat- tungen ab. Die Teleutosporen werden in kleineren oder größeren Polstern, dicht gedrängt stehend, gebildet. Diese Polster entstehen meist unmittelbar unter der Epidermis, die sie häufig sprengen, und werden bisweilen ausschließlich in den Atemhohlen unter den Spaltölfnungen angelegt (z. B. llemileia vastatrix, Pucc. aurea, Pucc. Gladioli Fig. 18), von wo aus sie sich nach den Seiten hin verbreitern können. Seltener entstehen sie un- mittelbar unter der Cuticula [Melampsora farinosa, manche Ravenelien) oder treten tiefer im Inneren auf (bei l'romyccs Tepperiantis unter der Rinde). Bei denjenigen Arten von Piiccinia und l'romyces, deren Teleutosporenlager von der Epidermis bis zur Sporen- keimung bedeckt beiben, sind sie von einem lückenlosen Gehäuse brauner Paraphysen rings umgeben [s. Fig. 18). — Die Teleutosporen sind im einfachsten Falle i zellig [L'ro- vitjces, Hcmileia) und entstehen, indem das zur Spore werdende Hyphenende anschwillt, sich mit IMasma füllt und diesen plasmatischen Inhalt noch mit einer nicht selten in meh- rere Schichten diti'erenzierten Innenmembran (Endospor, umgiebt. Das unter der Spore gelegene Stück der Hyphe wird zum Stiel derselben. Bei Piiccinia und Gymnosporangium ist die gestielte Teleu- tospore 2 zellig bei Phragiiiidiuin besteht sie meist aus 3 oder mehr in einer Längs- reilie gelegenen Spo- renzellen. Jed


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