. Bulletin de la Classe physico-math©?matique de l'Acad©?mie imp©?riale des sciences de Saint-P©?tersbourg. 57 de l'Académie de Saint-Pétersbourg. 58 fes, welcher ihm hartnäckig anhängt, und sich nicht mit dem Harmalin davon abspühlen lässt. Auch heim Filtri- ren von Auflösungen reiner Harmalinsalze habe ich ge- wöhnlich eine solche Bräunung des Filters beobachtet, und heim Wiederauflösen der durch Kochsalz oder sal- petersaures Patron gefällten Salze vom Filter durch fortgesetztes Aufgiessen kalten "Wassers bleibt, selbst wenn sie ganz rein erschienen, gewöhnlich ein brauner, dem Filter
. Bulletin de la Classe physico-math©?matique de l'Acad©?mie imp©?riale des sciences de Saint-P©?tersbourg. 57 de l'Académie de Saint-Pétersbourg. 58 fes, welcher ihm hartnäckig anhängt, und sich nicht mit dem Harmalin davon abspühlen lässt. Auch heim Filtri- ren von Auflösungen reiner Harmalinsalze habe ich ge- wöhnlich eine solche Bräunung des Filters beobachtet, und heim Wiederauflösen der durch Kochsalz oder sal- petersaures Patron gefällten Salze vom Filter durch fortgesetztes Aufgiessen kalten "Wassers bleibt, selbst wenn sie ganz rein erschienen, gewöhnlich ein brauner, dem Filter fest anhaftender Rückstand; da auch die gelbe, von der Fällung wässriger Harmalinsalzlösungen durch Ammoniak herrührende Flüssigkeit bei längerem Stehen einen geringen braunschwarzen Niederschlag ab- setzt, so bin ich geneigt, alle diese Erscheinungen einer Einwirkung des Sauerstoffs der Luft zuzuschreiben, wo- bei wohl auch das überschüssig zugesetzte Ammoniak mitwirken mag. Das auf solche Weise erhaltene Harmalin bildet blatt- artig ausgebreitete, schuppenartige, perlmutterglänzende Krystalle, welche um so grösser sind, je allmäliger man das Fällungsmittel unter stetem Umrühren zugesetzt hat; einmal erhielt ich es aus einer verdünnten Lösung durch Fällen mit Ammoniak in fast linienlangen Blättern. Um es in grösseren farblosen Krystallen zu erhalten, muss man sich zuerst ein farbloses Präparat darstellen, welches sich in Alcohol ohne Rückstand löst, und da dies bei len mit Thierkohle gekochten gewöhnlich nicht der Fall ist, so muss man das auf obige Weise erhaltene md durch Anwendung ausgekochten Wassers beim Aus- waschen vor jeder Bräunung möglichst geschützte Har- aalin nochmals in Essigsäure lösen, filtriren, durch alpelersaures Natron fällen, den jNNiederschlag in kaltem iVasser lösen, und diese vorher zum Kochen erhitzte jösuno durch Aetzkali fällen. Nachdem man auch die- en Niederschlag mit ausgekochtem Wasser ausgewaschen
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