. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zur Kenntnis von Anachoropferis pnlclira Corda. 557 gehörigen anderen 3 Sori sind aber wohl auf demselben Entwicklungsstadium wie jener in Photo 3, Taf. I, Fig. 6 i. e. Sorus V (und individueller Schwankungen, daß auch diese Maße gerade nicht für einen medianen Schnitt, den allerdings auch Photo 3, Taf. I wohl nur bezüglich des medianen Sporangiums darstellen kann, des Endsorus sprechen. Vermutlich ist die größere Hälfte des Endsorus nach außen, das heißt dem Beobachter zu gelegen gewesen und dies möchte dann auch Corda's Fig. 14,


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zur Kenntnis von Anachoropferis pnlclira Corda. 557 gehörigen anderen 3 Sori sind aber wohl auf demselben Entwicklungsstadium wie jener in Photo 3, Taf. I, Fig. 6 i. e. Sorus V (und individueller Schwankungen, daß auch diese Maße gerade nicht für einen medianen Schnitt, den allerdings auch Photo 3, Taf. I wohl nur bezüglich des medianen Sporangiums darstellen kann, des Endsorus sprechen. Vermutlich ist die größere Hälfte des Endsorus nach außen, das heißt dem Beobachter zu gelegen gewesen und dies möchte dann auch Corda's Fig. 14, das ist unsere Skizze 4 leichter verständlich erscheinen lassen. Allerdings stellt a in dieser Figur keineswegs den Mittel- nerv dar und war der ganze Sorus erhalten, so umhüllte wohl das beiderseits hievon gezeichnete Blatt g den Sorus auch auf der dem Beobachter zugewendeten gewölbten Seite, was aber nicht eingezeichnet ist. Im übrigen widersprechen auch die von Corda selbst und zwar richtig gezeichneten Querschnitts- bilder der Sori II bis IV (Corda's Fig. 11, 12 und 13) seiner Darstellung des Endsorus (Corda's Fig. 14, unsere Skizze 4), in welcher er den einzelnen Sporangien des Sorus entsprechende Längsrillen am Sorus gezeichnet hat, die, wären sie wirklich vorhanden, unzweifelhaft an den Ouerschnittsbildern durch Ein- kerbungen des Sorusumfanges zum Ausdruck kommen müßten, was aber nirgends der Fall ist, wie zum Beispiel auch aus einem Detailbilde von einem Sorusquerschnitte (Photo 15, Taf. III) zu ersehen ist. Dies sind denn meines Erachtens auch wieder Umstände, die vielleicht doch eher annehmen lassen, daß diese Stelle einstens schon so zu sehen war, wie wir sie eben kennen lernten, also als Sorusgrube und daß es Corda einfach unmöglich war, mit seinen Behelfen genau zu sehen. Der Schnitt durch den Fndsorus mag also recht weit von der Mediane entfernt sein und dadurch wäre dann auch die Möglichkeit der eigenartigen Gewebeanordnung knapp unterh


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