. Allgemeine Physiologie der Muskeln und Nerven. z,z. B. Kupfer, gefertigt undhat an seinem UmfangeZähne eingeschnitten, ahn- F; 21 Blitzia(i lieh wie das Steigrad einer Uhr. An diesem Umfang schleift der federnde Kupfer-draht h. Die Achse des Rades sowie der Draht b sindvermittels der Klemmschrauben d und / mit den Lei-tungsdrähten verbunden. Steht die Feder auf einemZahn des Radumfangs, so kann der -Strom durch dasRad und somit auch durch die Rolle A gehen; er istaber unterbrochen während der Zeit, wo die Federvon einem Zahn zum andern überspringt. Indem wirnun das Rad um seine Achse drehen,
. Allgemeine Physiologie der Muskeln und Nerven. z,z. B. Kupfer, gefertigt undhat an seinem UmfangeZähne eingeschnitten, ahn- F; 21 Blitzia(i lieh wie das Steigrad einer Uhr. An diesem Umfang schleift der federnde Kupfer-draht h. Die Achse des Rades sowie der Draht b sindvermittels der Klemmschrauben d und / mit den Lei-tungsdrähten verbunden. Steht die Feder auf einemZahn des Radumfangs, so kann der -Strom durch dasRad und somit auch durch die Rolle A gehen; er istaber unterbrochen während der Zeit, wo die Federvon einem Zahn zum andern überspringt. Indem wirnun das Rad um seine Achse drehen, bekommen wir alsoabwechselnde Schliessungen und Oeffnungen des Stro-mes in der Rolle A. In der danebenstehenden RolleB entstehen demnach fortwährend Inductionsströme,welche in schneller Aufeinanderfolge den Muskel durch-strömen. Jeder dieser Ströme reizt den Muskel; aberda sie so schnell aufeinanderfolgen, hat der Muskelnicht Zeit dazwischen zu erschlaffen, und bleibt dauerndzusammengezogen. Eine solche dauernde Zusammen- ROSENTHA-L. 3. 34 Drittes Kapitel. ziehung nennen wir zum Unterschied von einer ein-zelnen Zuckung einen Tetanus des Muskels. Es gibt noch eine andere Art, die häufig wieder-holte Schliessung und Oeffhung des Stromes zu be-wirken, nämlich durch einen selbstthätigen Apparat,welcher durch den Strom selbst in Bewegung gesetztwird. Wir nennen ihn den Wagnerschen Hammer/Er ist in Fig. 12 abgebildet. Der Strom der Kettewird durch die rechts gezeichnete Säule der plattenNeusilberfeder oo zugeleitet. Auf dieser ist ein kleinesPlatinplättchen c aufgelöthet, welches durch die Feder-kraft gegen die darüber befindliche Spitze angedrücktwird. Von dieser gelangt der Strom zu den Windungen eines kleinen Elektro-magneten und nachdem erdiese durchlaufen, durchdie links angebrachteKlemme zur Kette zu-rück. An der Feder oobefestigt schwebt überden Polen des Elektro-magneten ein Anker vonweichem Eisen, n. Indemdieser von dem Elektro-magneten angezogen wird,reis
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