. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. BIHANG TILL K. SV. HANDL. BAND 27. APD. III. N:0 6. 13 iimffiebt mit seiner Basis den Stammsclieitel. Die seitliche Partie, die in Fig. 24 sich stark erweitert hatte, ist hier zu dem bekannten mantelförmigen Körper ausgewachsen. Der Ansatzpunkt des Embryoträgers scheint €twas seitlicli zu liegen, was daranf berubt, dass der mantelförmigen Körper (die Hypocotyle) einen wurzelartigen Ansbuchtung auf der anderen Seite getrieben hat. Ob dieser Answuchs wirklich eine Wurzelanlage ist, ist schwer zu entscheide


. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. BIHANG TILL K. SV. HANDL. BAND 27. APD. III. N:0 6. 13 iimffiebt mit seiner Basis den Stammsclieitel. Die seitliche Partie, die in Fig. 24 sich stark erweitert hatte, ist hier zu dem bekannten mantelförmigen Körper ausgewachsen. Der Ansatzpunkt des Embryoträgers scheint €twas seitlicli zu liegen, was daranf berubt, dass der mantelförmigen Körper (die Hypocotyle) einen wurzelartigen Ansbuchtung auf der anderen Seite getrieben hat. Ob dieser Answuchs wirklich eine Wurzelanlage ist, ist schwer zu entscheiden. Die Teilungen der Zellen denten nicht daranf hin, wenigstens findet sich keine Andentnng von Calyptra, Periblem öder Plerom. Alle Zellen sind mehr öder wenig iso- diametrisch. Dagegen verläuft vom Ansatzpunkt des Embryos eine Grefäss- biindelanlage, welche die Hypocotyle schief durchschneidet und in den Stamm- und Blattanlagen fortläuft. In der Hypocotyle wird reichlich Starke aufgespeichert, nur das Strang- gewebe bleibt stärkefrei, wodurch den Yerlauf desselben deutlich sichtbar wird. Die Ränder des mantelförmi- gen Körpers werden bald stark entwickelt und umgebogen und umhlillen Cotyledon und Stammscheitel. Der wurzel- ähnlicher Auswuchs vergrössert sich etwas, aber wird Zugleich flacher und breiter und schliesst sich direkt an die umge- bogenen Ränder der Hypocotyle an. Seine Zellen sind stär- keleer und zeigen gar keine Anordnung, die sich als Gefäss- blindel deuten liesse. Schliesslich nimmt das Embryo das Aussehen, welches aus den Figuren bei Goebel (8), Raunkiabr (15), HoFMEiSTER (11), u. a. bckaunt ist, an. Ich möchte jetzt auf die verschiedenen Deutungen des Zostera-Etmhrjos eingehen. Es ist besonders der eigentlimliche »Mantelkörper» (Hypo- cotyle), den man verschieden aufgefasst hat. Grönland halt ihn ftir den Cotyledon, und die wurzelähnliche Fortsetzung desselben fasst er, wie iibrigens auch die anderen Autoren, als Keimwurzel auf. Ho


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