Archive image from page 233 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 224 — Die Gehirnplatten selbst sind an ihren Flächen und Rändern glatt, abgerundet und ganzrandig. Mit der Vermehrung der Zahl der Ursegmente (4—13) verlängern sich auch die Ursegmentplatten. Die Ursegmente treten im Flächenbilde an dem nicht abpräparierten Keim nur selten so deutlich hervor, dass ihre Zahl mit Sicherheit bei Lupenuntersuchung bestimmt werden kann. Fig. 150 und 153. Die wesentlichste Veränderun


Archive image from page 233 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 224 — Die Gehirnplatten selbst sind an ihren Flächen und Rändern glatt, abgerundet und ganzrandig. Mit der Vermehrung der Zahl der Ursegmente (4—13) verlängern sich auch die Ursegmentplatten. Die Ursegmente treten im Flächenbilde an dem nicht abpräparierten Keim nur selten so deutlich hervor, dass ihre Zahl mit Sicherheit bei Lupenuntersuchung bestimmt werden kann. Fig. 150 und 153. Die wesentlichste Veränderung dieser Embryonen wird durch die mehr und mehr zunehmende Abschnürung des vorderen Körperendes gegeben. Während das Hinterende zunächst noch voll- ständig platt in der Fläche der Keimhaut liegen bleibt, schnürt sich das Vorderende mit fortschreitender Amniosentfaltung ab und tritt dadurch aus der Oberfläche der Keimhaut heraus. Dabei steht der Embrj'o vorn anfangs mit seinen beiden Seitenflächen noch senkrecht zur Keimhautoberfläche. alsbald legt er sich aber mit seinem Vorderende auf die linke Seite um. Fig. 155, 156, 158, 160, 161—164. In dieser Seitenlage des Embryos wird die Zunahme der Um- biegung des Vorderhirns in der Kopfbeuge deutlich. Fig. 158, 161a, 163, 164. Die Querschnittserien lassen erkennen, dass das abgeschnürte, vordere Körperende eine im transversalen Durchmesser leicht abgeplattete Form besitzt. Die hier folgenden Textflg. 59 a und b sind Querschnitte durch den vorderen Teil des Embryos der Fig. 164 (mit 9 Ursegmenten). Textfig. 59 a ist dicht hinter das hin- terste Ende des Vorderhirns mit seinem Neuroporus ge- fallen. Vgl. Textfig. 57c auf Seite 211. In der Mittel- linie liegt unten eine niedrige Leiste, die alsbald (Text- fig. 59b) einer flachen Furche Platz macht. An dieser Stelle stossen Ektoderm und das Entodermepithel des schon längeren Kopfdarmes unmittelbar aneinander, hier findet etwas später der Durchbruch des Mundes st


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