Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0103rabe Year: 1896 386 ÄcoUum. Apothecien gesellig, zuerst kuglig geschlossen eingesenkt, dann sitzend, zuletzt kurz kegelförmig gestielt, mit runder, krugförmiger, später flacher, zart berandeter Fruchtscheibe sich öfi'nend, schwarz. Schläuche zuerst spindel- förmig, dann cylindrisch, 8sporig. Sporen elliptisch oder'länglich, zweizeilig, an der Scheidewand mehr weniger eingeschnürt, anfangs farblos und zweireihig, später braun imd einreihig liegend. Para
Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0103rabe Year: 1896 386 ÄcoUum. Apothecien gesellig, zuerst kuglig geschlossen eingesenkt, dann sitzend, zuletzt kurz kegelförmig gestielt, mit runder, krugförmiger, später flacher, zart berandeter Fruchtscheibe sich öfi'nend, schwarz. Schläuche zuerst spindel- förmig, dann cylindrisch, 8sporig. Sporen elliptisch oder'länglich, zweizeilig, an der Scheidewand mehr weniger eingeschnürt, anfangs farblos und zweireihig, später braun imd einreihig liegend. Paraphysen fädig, farblos. Fig. 1—5. icohuin sessile Fig. 1. Ein Stück Eichenrinde mit Apothecien in natürl. Grösse. Fig. 2. Apothecien. Fig. 3. Schlauch mit Paraphysen. Fig. i—5. Sporen. (Fig. 2 massig, Fig. 3—5 stark vergrössert. Fig. 1, 2, 5 Originalzeich- nungen nach der Natur. Fig. 3 [abgesehen von den Paraphysen] und Fig. 4 nach Tul., Ann. sc. nat. III. T. XVII. tab. 15, fig. 18, 19). Calicium. Apothecien gesellig, selten vereinzelt, kuglig, kreisel- oder linsen- förmig, meist zart gestielt, zuerst geschlossen, mit runder, flacher, zart berandeter Fruchtscheibe sich öffnend, schwarz, manchmal aussen bereift. Schläuche cylin- drisch, 8sporig. Sporen elliptisch oder spindelförmig, ein- bis zweizeilig oft mit je einem Oeltropfen und in der Mitte eingeschnürt, zuerst farblos, dann braun, einreihig gelagert. Paraphysen fädig, farblos. (Abbildungen nebenstehend.) Stenocybe. Apothecien vereinzelt, keulig oder birnförmig, zart und lang ge- stielt, zuerst geschlossen, mit runder, krugförmiger Fruchtscheibe sich öffnend, schwarz. Schläuche cylindrisch, 8sporig. Sporen elliptisch oder spindelförmig, durch Quertheilung zwei- bis vierzellig, zuerst farblos, dann braun, einreihig ge- lagert. Paraphysen fädig, farblos, durch Jod stark blau gefärbt. (Abbildungen nebenstehend.)
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