Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . stets violett verharzten 65 Knospen, braunen Trieben, vor der Reife grünen, etwas ge-krümmten, 6—7 cm langen Zapfen, rötlichem Kernholze undtannenähnlich flachen Nadeln mit den zwei weissen Spaltöffnimgs-reihen auf ihrer Oberseite. Picea Ajanensis Fischer. Diese der vorigen Art sehr ähn-liche Fichte unterscheidet sich von ihr besonders durch gelbbraune,stets unverharzte Knospen, die gelb-grüne Farbe auch der älte


Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . stets violett verharzten 65 Knospen, braunen Trieben, vor der Reife grünen, etwas ge-krümmten, 6—7 cm langen Zapfen, rötlichem Kernholze undtannenähnlich flachen Nadeln mit den zwei weissen Spaltöffnimgs-reihen auf ihrer Oberseite. Picea Ajanensis Fischer. Diese der vorigen Art sehr ähn-liche Fichte unterscheidet sich von ihr besonders durch gelbbraune,stets unverharzte Knospen, die gelb-grüne Farbe auch der älteren Zweige, dienicht gekrümmten Zapfen, ungefärbtesKernholz, die stets unverdickten Nadel-kissen. Sie wird bis (30 m hoch, trittin ausgedehnten reinen Beständen undMischwaldungen auf und ist in den Ge-birgen von ganz Eso heimisch, besondersin den westlichen und centralen Gebirgen,geht aber herab bis zur Westküste, kommtauf den Kurilen, Sachalin und dem asia-tischen Festlande vor, von Ajan bis zumAmurgebiete. Zu ihr ist sowohl microsperma Lindl. wiejesoünsis Sieb, et Zucc. zu ziehen. --. Picea sitchensis Bong. (syn. Carr.), Sitcha-Fichte. Ein Wald-. Fig. 34. bäum des westlichen Nordamerika, welcher Picea Ajanensis Fisch. VOin nördlichen Califorilieil bis AlaSCa VOr- Reifer geöffneter Zapfen; ganz übereinstimmend mit den Zapfen kommt und besonders auf der Insel Sitcha von p. sitchensis. Nat. südlich von ihr an den Küsten und den Gebirgen bis über 2000 m auf frischen Standorten und anFlussufern verbreitet ist. Er wird daselbst bis [80 m hoch [und2—3 m stark. An der Küste kommt er mit Thuja gigantea undTsuga Mertensiana vor. Diese Holzart ist durch sehr feine, aberdennoch steife und scharf stechende Nadeln, die starr vom Zweigeabstellen und oberseits die zwei weissen Spaltöifnungsreihen tragen,charakterisiert. Da sich die Nadeln der oberen Triebseite bei Seiten-zweigen meist umdrehen, wenden sie die weissen Streifen abwä


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