. Die Gartenwelt. Gardening. XXII, 1 Die Ampelopsis heterophylla. jungen Wedelteile mit feinen bräunlichen, schülferigen Schüppchen besetzt. Die zwei Arten sind nicht schwer auseinander zu halten. Acanthophoenix rubra Wendl. hat die Spindeln, Blattstiele und Biattscheiden anfangs rotbraun, später werden sie gelb- braun. Auffallend sind aber vor allem die rotbraunen Blatt- spindeln. Dann sind die einzelnen Fiederblättchen oberseits etwas kräftiger grün gefärbt und haben einen gleichfalls röt- lichbraunen Mittelnerv. Diese Art soll in ihrer Heimat etwas seltener sein als die folgen
. Die Gartenwelt. Gardening. XXII, 1 Die Ampelopsis heterophylla. jungen Wedelteile mit feinen bräunlichen, schülferigen Schüppchen besetzt. Die zwei Arten sind nicht schwer auseinander zu halten. Acanthophoenix rubra Wendl. hat die Spindeln, Blattstiele und Biattscheiden anfangs rotbraun, später werden sie gelb- braun. Auffallend sind aber vor allem die rotbraunen Blatt- spindeln. Dann sind die einzelnen Fiederblättchen oberseits etwas kräftiger grün gefärbt und haben einen gleichfalls röt- lichbraunen Mittelnerv. Diese Art soll in ihrer Heimat etwas seltener sein als die folgende. Ihr einheimischer Name bei den Kolonisten ist Palmiste rouge. Acanthophoenix crinita Wendl. hat grüne, nur im unteren Teile gelbliche Spindeln und ebensolche Blattstiele und Scheiden, die indessen bald vergrünen. Die Fiedern sind hellgrün, ohne gefärbten Mittelnerv, unterseits vielleicht noch schöner weiß als bei voriger. Der Wuchs ist etwas kräftiger und die Bestachelung vielleicht etwas geringer als bei voriger. Sie ist auf Mauritius in Wäldern häufig, ebenso auf Bourbon; die Kolonisten nennen sie Palmiste epineux. Jedem Palmenfreunde seien die beiden zierlichen Arten bestens empfohlen. Schling-, Rank- und Kletterpflanzen. Ampelopsis heterophylla S. et Z. Von H. R. Wehrhahn, Staatl. Dipl. Gartenmeister, Proskau, (Hierzu zwei Abb. nach vom Verf. f. d. „; gef. Aufn.) Zu den entschieden noch nicht genügend bekannten und viel zu wenig angepflanzten Schlingsträuchern gehört un- zweifelhaft der wechselblättrige Wildwein (Ampelopsis hetero- phylla S. et Wenn er auch nicht im Herbste wie seine bekannteren Vettern, die Parthenocissusarten, das Auge durch eine schöne Rotfärbung erfreut, so hat er diesen gegen- über doch andere Vorzüge, die uns veranlassen sollten, ihn häufiger zu verwenden. In erster Linie ist hervorzuheben, daß er nicht so hoch wird und sich deshalb eher für Gitterbekleidung eignet, als die übrigen schnell wa
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