. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. chte in das Innen-rohr BB proteinfreies Ultrafiltrat vonBlutserum, und in das Außenrohr AAdas kondensierte Serum. Auf dieseWeise wird bewiesen, daß die Proteineeinen osmotischen Druck ausüben,aber der gefundene Druck entsprichtnicht dem der Proteine des normalenSerums, weil der Rückstand des ultra-filtrierten Serum


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. chte in das Innen-rohr BB proteinfreies Ultrafiltrat vonBlutserum, und in das Außenrohr AAdas kondensierte Serum. Auf dieseWeise wird bewiesen, daß die Proteineeinen osmotischen Druck ausüben,aber der gefundene Druck entsprichtnicht dem der Proteine des normalenSerums, weil der Rückstand des ultra-filtrierten Serums eine höhere Konzentration an Proteinen hat als normales. Um den nor-malen Druck zu erhalten, muß man in A A normales Serum und in BB das Ultrafiltratdesselben Serums bringen. Die von Starling verwendete Membran war zu dicht und bestand aus mannig-fachen übereinandergelagerten Schichten. Viel besser ist es, eine einfache Membran ausPergamentpapier oder aus Kollodium zu verwenden oder die Membranen, die man bei derUltrafiltration verwendet oder endlich diejenigen, aus welchen die Leuneschen Dialy-satoren verfertigt sind. Es sind auch noch andere Apparate (Moore und Parker, Oker-Blom usw.) an-gegeben worden; sie sind aber nicht besser als die beiden hier Fig. 16. Osmometer von Starling zur Bestimmung des osmotischen Druckes der Kolloide. XII. Biologische (indirekte) Methode zur Bestimmung des osmotischen Druckes. Die „biologischen Methoden zur Bestimmung des osmotischen Druckeseiner Flüssigkeit sind: a) die plasmolytische Methode von H. de Vries;b) die Blutkörperchenmethode von Hamburger; c) die Hämatokrit-methode von Gryns und Hedin. Sie werden biologische Methodengenannt, weil sie die Anwendung von lebenden Zellen (Pflanzenzellen, roteBlutkörperchen, andere freie Zellen oder Gewebezellen usw.) zur Voraus-setzung haben. 1. Plasmolytische ) Diese Methode besteht im Eintauchen von Pflanzenzellen (von Trades-cantia discolor, Curcuma rubri


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