. Die Fische der Ostsee . R 80 — 90. A 60—70. Alle Strahlen ungetheilt. B 6. Länge 30—40 cm. Nicht ganz 3 mal so lang als hoch. Seitenlinie mit sehr schwacher oder ohne Biegung über der Brustflosse. Schuppen klein und gezähnelt. Farben: Röthlich- oder gelblichbraun. Dieser Fisch nährt sich wie andere Plattfische hauptsächlich von Thieren, welche in den Bodenschichten des Meeres wohnen: von Muscheln, Schlangensternen, Krustenthieren. Die Laichzeit tritt Ende des Winters ein (Malm). Wir erhielten am 7. März 1876 ein Weibchen mit abgehendem Laich aus der Kieler Bucht. In der Kieler Bucht wird Hip
. Die Fische der Ostsee . R 80 — 90. A 60—70. Alle Strahlen ungetheilt. B 6. Länge 30—40 cm. Nicht ganz 3 mal so lang als hoch. Seitenlinie mit sehr schwacher oder ohne Biegung über der Brustflosse. Schuppen klein und gezähnelt. Farben: Röthlich- oder gelblichbraun. Dieser Fisch nährt sich wie andere Plattfische hauptsächlich von Thieren, welche in den Bodenschichten des Meeres wohnen: von Muscheln, Schlangensternen, Krustenthieren. Die Laichzeit tritt Ende des Winters ein (Malm). Wir erhielten am 7. März 1876 ein Weibchen mit abgehendem Laich aus der Kieler Bucht. In der Kieler Bucht wird Hippoglossoides limandoides fast jedes Jahr gefangen und unter dem Namen Tung (Zunge) verkauft. Wir fanden die gröfsten Exemplare 35 cm lang. Weiter östlich als in der Travemünder Bucht ist sie in der Ostsee nicht beobachtet. An den nördlichen Küsten von Europa bis Spitzbergen ist sie häufig. Südwärts ist sie bis in den britischen Kanal verbreitet. Schriften: Bloch, Ausländ. Fische, III, 24, T. 186. — Lenz 4. — Gottsche 168.'— Kröyer II, 358. — Winther 37. — Nilsson 629. — Malm 509. — Collett 136.— Schlegel 171, T. 16, F. 4. — Günther IV, 405. — Yarrell II, 312.
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