. Die sarmatische Gastropodenfauna von Rákosd im Komitat Hunyad. Gastropoda, Fossil; Mollusks, Fossil; Geology; Paleontology. 18 Dl STEFAN V. GAAL (18) (M 1400 Schritte am Bach aufwärts gehen. Die V'erhäitnisse lassen sich im schönen Aufschluß eines Seitengrabens gut beobachten. Doch auch von dem hier sichtbaren obei'sten, blätterig verwitter- ten 'reil el^en dieses Sandes nuiß ich nocli bemerken, daß ich ne- ben wohlerlialtenen Brackwasser-Petrefal^ten (Bucrimtm, Modiula etc.) auch eine hyilrobia sp., ferner verkolüte Baumzweige in demselben vorfand. Diskordant auf diesem sandigen, grünlichbr


. Die sarmatische Gastropodenfauna von Rákosd im Komitat Hunyad. Gastropoda, Fossil; Mollusks, Fossil; Geology; Paleontology. 18 Dl STEFAN V. GAAL (18) (M 1400 Schritte am Bach aufwärts gehen. Die V'erhäitnisse lassen sich im schönen Aufschluß eines Seitengrabens gut beobachten. Doch auch von dem hier sichtbaren obei'sten, blätterig verwitter- ten 'reil el^en dieses Sandes nuiß ich nocli bemerken, daß ich ne- ben wohlerlialtenen Brackwasser-Petrefal^ten (Bucrimtm, Modiula etc.) auch eine hyilrobia sp., ferner verkolüte Baumzweige in demselben vorfand. Diskordant auf diesem sandigen, grünlichbraunen Tegel gelagert sehen wir die vierte Schicht. Dieselbe ist durchschnittlich 3 m mäch- tig; ihre untere Hälfte ist san- diger Tonmergel, während der übiige Teil aus grobem, gelben Sand besteht. Petrefakta sind darin häufig genug enthalten, an einem später zu l)eliandelnden Punkt tritft man auf wahrhaftige Petrefakten-Brekzien, u. zw. sind es hauptsächlich Scherben von Caidium, Maetra, Taprs (ircfjarid Partsch und Eri'ilia sj). Die darauf folgende fünfte, im (ianzen bloß 0'25 m dicke Quarz- sandschicht tritt schon durch ihre Farbe scharf hervor. Im Seiten- graben nämlich, welcher die in Fig. 4 veranschaulichten Veriiält- nisse zeigt, erscheint dieselbe in Form eines feinkörnigen, grauli- chen Bandes, wogegen sie nörd- lich von diesem Punkt im Haupt- graben dunkelbrami gefärlM ist. In petrographischer Hinsicht verleiht hauptsächlich die große Menge kleiner Amphibolnädelcheii die- sem Sand ein besonderes Interesse; dieselben setzen sich nach dem Durchschlämmen in Form eines walu-liafligen. auffälligen Niederschla- ges auf den Boden des (Jefässes ab. Al)er auch schon mit Hilfe einer Lupe ist es deutlich zu ersehen, wie dicht dieser Sand mit Amphiliol durchsetzt ist. 'Auch unversehrte säulenförmige Kriställchen von wasser- klarem Feldspat (Plagioklas) konmien mitunter zum Vorschein. Be- zeichnend für diesen grünlichen Sand ist endlich .seine ku


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