. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. Thier: Mit 2 Pfeilen. Gehäuse: klein, gedrückt-kugelig, starkschalig, oben stark rippenstreifig, fast gerippt, unten fast glatt, gelblich oder gelblich-weiss, meist gebändert; Gewinde ziemlich er- hoben; Umgänge 5, rundlich, oben etwas Fig. 85. gedrückt, manchmal mit leichter Kiel- anlage, langsam aber ungleichförmig zunehmend; Mündung rundlich-mond- förmig, durch den vorletzten Umgang wenig ausgeschnitten ; Mund säum scharf, ohne hervortretende Lippe; Nabel ziem- X. striata, M. lich eng, durch den letzten Umgang nicht besonders erweitert. Durch


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. Thier: Mit 2 Pfeilen. Gehäuse: klein, gedrückt-kugelig, starkschalig, oben stark rippenstreifig, fast gerippt, unten fast glatt, gelblich oder gelblich-weiss, meist gebändert; Gewinde ziemlich er- hoben; Umgänge 5, rundlich, oben etwas Fig. 85. gedrückt, manchmal mit leichter Kiel- anlage, langsam aber ungleichförmig zunehmend; Mündung rundlich-mond- förmig, durch den vorletzten Umgang wenig ausgeschnitten ; Mund säum scharf, ohne hervortretende Lippe; Nabel ziem- X. striata, M. lich eng, durch den letzten Umgang nicht besonders erweitert. Durchm. 6V2 Mm., Höhe 4V2 Mm. Farben- und Bänderabänderungen. Die schmutziggelbe Farbe ist sehr beständig, dagegen ist die Bänderung ziemlich wechselnd, wenn auch nicht in dem hohen Grade wie X. candidula. Das erste Band ist manch- mal vorhanden, gewöhnlich aber in Flecken aufgelöst. Das 2. Band ist, wenn es vorhanden, stets in nahestehenden Flecken aufgelöst; die Bänder 3 und 4 der Unterseite sind immer in Streifen aufgelöst, fehlen aber häufig ganz. Grössenunterschiede. Sehr gering; bewegen sich wenig über 1—2 Mm. Wohnort. Auf sehr mageren, trockenen, kurzgrasigen Haiden. Verbreitung. Ueber das ganze Gebiet verbreitet; wenn auch nicht mit vielen Fundorten. Nur in den kalk- armen Urgebirgsformationen fehlend. Am häufigsten in den Kalkgebieten, aber auch auf Tertiärgerölle (bei Essendorf in Oberschwaben auf dem Venusberg) im Kaiserstuhlgebirge, im Harz, bei Mombach und Kastell, bei Weimar in Thü- ringen, in Böhmen an mehreren Orten; in Lothringen (als Helix rugosiuscula aufgeführt.) Bemerkung. Die vorstehende Schnecke hat in der Literatur arge Confusion verursacht, die noch immer nicht vollständig gehoben ist. Es finden sich nämlich südlich der Alpen einige Arten, die ihr zwar sehr nahe stehen, aber keineswegs mit ihr identisch sind. Dies ward Veranlassung,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digit


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