. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. t lave, si sasist au digner. Et puis ont com-mancie menestrel a tromper, Vielles, estrument commancent a sonner. — Doon deNanteuil (Romania XIII, 19): Meint enstrument y sonne: ce signifie gloire Et chan-tent et vielent et content dApoloine, DAlexandre et de Daire, del Chevalier scin-toire (seint Joire?). 428 IV, Musik bei Tische. Refrain ein, und als die Tafel aufgehoben ist, singt auch die Dame deFayel und später noch andere hohe Frauen i). Eine sehr beherzigens-werthe Mahnung legt Robert de Blois im Chastiement des Dames denDamen ans Herz 2): „
. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. t lave, si sasist au digner. Et puis ont com-mancie menestrel a tromper, Vielles, estrument commancent a sonner. — Doon deNanteuil (Romania XIII, 19): Meint enstrument y sonne: ce signifie gloire Et chan-tent et vielent et content dApoloine, DAlexandre et de Daire, del Chevalier scin-toire (seint Joire?). 428 IV, Musik bei Tische. Refrain ein, und als die Tafel aufgehoben ist, singt auch die Dame deFayel und später noch andere hohe Frauen i). Eine sehr beherzigens-werthe Mahnung legt Robert de Blois im Chastiement des Dames denDamen ans Herz 2): „Wenn ihr eine gute Stimme zum Singen habt,so singt laut. Schön zu singen an gehörigem Orte und zu rechterZeit, ist eine sehr angenehme Sache. Aber wisset, durch zu vielesSingen kann man erreichen, dass ein recht schöner Gesang gering ge-achtet wird. Darum sagen manche Leute, gute Sänger langweilen allen Dingen giebt es ein Mass, and weise ist, wer sich danachrichtet. Wenn ihr in Gesellschaft von hochgestellten Leuten seid und. Fis. 136. Spielleute bei einer Hoftafel. Wandgemälde im Dome zuBrauuscliweig. (Nacli H. Weiss, Costümkunde.) man bittet euch zu singen, so dürft ihr es nicht lassen. Auch habeich nichts dagegen, dass ihr, wenn ihr allein seid, zu eurem Ver-gnügen singt. Wenn wir jene prunkvoll in den Staatsgemächern des Schlossesangerichteten Tafeln uns vergegenwärtigen, den Reichthum an glän-zenden, kostbaren Geschirren uns vorstellen, dann an die farbenreichen,aus den theuersten Stoffen geschnittenen Kleider der Tischgenossen denken. 1) Chast. de Couci 3844: Et la tlarne prist a chanter Tour la compagnie es-jouir: ChascuDS se doit esbaudir Mignotement etc.; 3855: Ä ceste cliauQon hauto-ment Chanterent tuit et respondirent; 3803: Ma dame de Faiel sesmut Et den-tre les rens se leva Et prist entour soy sä et lä Par les rnains dames, ChevaliersPour caroller et dist premiers Ceste chaiKjon de sentiment „Jaim bien laiaumentEt say bei amy; 3877: Q
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