. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. 36 Blätter den Blattformen des Thürkarnieses am Erechtheion ähnlich gewesen zu sein;der obere Blattring ist nicht vollständig geschlossen; nur vier gröfsere einfach ge-zackte Blätter sind angewendet, welche sich unter die, die Ecken des Abakus tra-genden und die Rundform des Kalathos in die Quadratur der Deckplatte überfüh-renden Voluten legen. Die Spiralen, welche sich aus den Achseln dieser Eckblätterentwickeln, sind wie in den ältesten Stelentypen noch breit und flach; die Endvolutenderselben eng zusam


. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. 36 Blätter den Blattformen des Thürkarnieses am Erechtheion ähnlich gewesen zu sein;der obere Blattring ist nicht vollständig geschlossen; nur vier gröfsere einfach ge-zackte Blätter sind angewendet, welche sich unter die, die Ecken des Abakus tra-genden und die Rundform des Kalathos in die Quadratur der Deckplatte überfüh-renden Voluten legen. Die Spiralen, welche sich aus den Achseln dieser Eckblätterentwickeln, sind wie in den ältesten Stelentypen noch breit und flach; die Endvolutenderselben eng zusammengewickelt; den Zwickeln, welche die inneren gegen einandergekehrten Spiralen bilden, ist eine Palmette aufgesetzt, welche (wie die HallerscheZeichnung sehen läfst) in einem aus zwei Stützblättern gebildeten Akanthus-kelche ruht.


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