. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 478 3. und 4. Schildseite liegt je ein Drüsenhof mit Haar. Das runde, mit etwa acht Pigment körperchen ausgestattete Medianauge befindet sich in der grössten Querachse der Platte (Fig. 1).. Fig. 1. Hvdrvphantes septangulus Koen. & Viets $. Rückenplatte. Vergr. 85 : 1. Die 0,140 mm grossen üoppelaugeu liegen etwa in 0,375 mm Abstand voneinander neben den von der Medianlinie entferntesten Ecken des Rückenschildes nahe dem Körperrande. Das Maxillarorgan ist 0,330 mm lang und


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 478 3. und 4. Schildseite liegt je ein Drüsenhof mit Haar. Das runde, mit etwa acht Pigment körperchen ausgestattete Medianauge befindet sich in der grössten Querachse der Platte (Fig. 1).. Fig. 1. Hvdrvphantes septangulus Koen. & Viets $. Rückenplatte. Vergr. 85 : 1. Die 0,140 mm grossen üoppelaugeu liegen etwa in 0,375 mm Abstand voneinander neben den von der Medianlinie entferntesten Ecken des Rückenschildes nahe dem Körperrande. Das Maxillarorgan ist 0,330 mm lang und an seiner Basis 0,200 mm hoch. Das Rostrum ist ziemlich lang, nach abwärts ge- bogen und vorn ziemlich spitz. Die Luftsäcke, in ihrem hinteren Teile deutlich umgebogen, sind 0,175 mm laug. Die Mandibel hat eine Länge von 0,415 mm; davon entfallen 0,125 mm auf die fast, gerade, gezähnelte Klaue und 0,135 mm auf die MandibeJgrube. Das Mandibelknie, dem vorderen Ende der Grube gegenüberliegend, springt auffallend stark vor. Die Breite der Mandibel beträgt hier 0,110 mm, die des Grundgliedes sonst nur etwa die Hälfte. Seitlich ist die Mandibel stark zusammengedrückt, mit sanfter Anschwellung in der Kniegegend. Das Häutchen ist schmal und sehr spitz und erreicht Dicht ganz die halbe Länge der Klaue. Die Palpen erinnern in ihrer Gestalt im ganzen an die von 11. cto})ru8 Koen. <S l) Sie sind 0,448 mm lang. Das 4. Glied übertrifft alle anderen an Länge Mit Borsten, die fast alle au der Streckseite stehen, sind das 2. und 3. Segment am reichsten aus- gestattet. (Fig. 2.) Die Kpimeren der neuen Art sind wie bei allen Hrydryphantes- Arten auf 4 Gruppen verteilt. Die ersten stossen median mit ihren subkutanen Fortsätzen fast zusammen. Die 4. Hüftplatten, an die 3. beinahe geradlinig anstossend, zeigen im Verlaufe ihres Innen- iiml llinterrandes von der medianen Vorderecke an bis zur hinteren Lateralecke eine durch drei Vorsprünge ausgezeichnete, gebrochene Linie.


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