. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 11 Costalarmes am Valvenvorden'and als gemeinsames Merkmal gilt. Die Gnophini werden in die Unterfamilie Ennominae eingereiht, deren Monophylie wenig gesi- chert ist. Auch nach neuesten Angaben gründet sie sich noch immer allein auf die Rückbildung der Ader M2 der Hinterflügel zur Tubularvene (Minet & Scoble 1999, vgl. bereits Prout 1912-1915: v, 303; Forster & Wohlfahrt 1981: 197 f.). Errichtet wurde die Gattung Dyscia bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun- derts durch Hübner ([1825]: 314) für Dyscia conspersaria und Dyscia emucicla-


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 11 Costalarmes am Valvenvorden'and als gemeinsames Merkmal gilt. Die Gnophini werden in die Unterfamilie Ennominae eingereiht, deren Monophylie wenig gesi- chert ist. Auch nach neuesten Angaben gründet sie sich noch immer allein auf die Rückbildung der Ader M2 der Hinterflügel zur Tubularvene (Minet & Scoble 1999, vgl. bereits Prout 1912-1915: v, 303; Forster & Wohlfahrt 1981: 197 f.). Errichtet wurde die Gattung Dyscia bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun- derts durch Hübner ([1825]: 314) für Dyscia conspersaria und Dyscia emucicla- ria Hübner, [1813]. Aus heutiger Sicht gehören dieser Gruppe von den damals bekannten Taxa noch Noctua cuniciilina Hübner, 1790, Geometra fagaria, Geo- metra belgaria Hübner, 1790, Geometra belgiaria Hübner, [1799], Geometra favillacearia Hübner, [1799] und Geometra pemtlataria Hübner, [1819] an, wobei es sich allerdings vielfach um Synonyme handelt und ihre Zugehörigkeit zu Dyscia zu damaliger Zeit unerkannt war. Staudinger (1871) und Staudinger & Rebel (1901) stellten in ihren Katalogen erstmals die Arten des paläarktischen Faunengebietes zusammen, die zu Scodio- na Boisduval, 1840 (= Dyscia: Hülst [1896]) gehören. Die erste umfassende Dar- stellung der Gruppe findet sich bei Prout (1912-1915), der alle damals bekannten Taxa im Rahmen seiner Bearbeitung der paläarktischen Geometriden behandelte, ohne allerdings, wie er selbst ausführt (: 303), eine Revision liefern zu können. Culot (1919-1920) gab einen Überblick über die europäischen Dyscia-Arien und vermerkte als erster Angaben zu ihrer Lebensweise. Schließlich befaßte sich auch Oberthür (1923) mit dieser Gruppe. Es folgten vorwiegend taxonomisch ausgerichtete Arbeiten von Warnecke (1940, 1941) bzw. Albers & Warnecke (1940), in denen erstmals auch männliche Geni- talapparate sowie eine Verbreitungsübersicht von vier Arten der sogenannten '"Dyscia conspersaria F.[sie!]-Gruppe&quot


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