. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 23 Die Ga: iweit. 311 er zu , mit weich, welchen eine saubere richtiger Be- sieh nach dem mehr oder weniger bün- digen Dichtungsmaterial selbst und nach dem darauf lastenden Wasser- druck, also nach der Ausdehnung und Tiefe des Gewässers. Bei größeren ^' '?W Gewässern genügt eine durchschnittliche Tiefe von vier Fuß, auch wenn sie für Fischzucht nutzbar gemacht werden sollen; unter dem Eise, in welches zur Luftzuführung Rohr- oder Reisigbündel zu stecken sind, erhält sich so noch eine für die Existenz der Fische genügende Wasserhöhe. Unter drei Fuß sollte das
. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 23 Die Ga: iweit. 311 er zu , mit weich, welchen eine saubere richtiger Be- sieh nach dem mehr oder weniger bün- digen Dichtungsmaterial selbst und nach dem darauf lastenden Wasser- druck, also nach der Ausdehnung und Tiefe des Gewässers. Bei größeren ^' '?W Gewässern genügt eine durchschnittliche Tiefe von vier Fuß, auch wenn sie für Fischzucht nutzbar gemacht werden sollen; unter dem Eise, in welches zur Luftzuführung Rohr- oder Reisigbündel zu stecken sind, erhält sich so noch eine für die Existenz der Fische genügende Wasserhöhe. Unter drei Fuß sollte das Wasser auch bei kleineren Wasserflächen nicht fallen, besonders bei spärlichem Zufluß, weil in zu flachen, im Sommer zu sehr erwärmten Gewässern Myriophyllum, Lemna, Potamogeton und andere Wasserunkräuter überhand- nehmen und den Wasserspiegel trüben. Das beste Material für die Dichtung des Wasserbettes ist weicher, gut durchkneteter und geschlagener Ton. Derselbe darf weder zu trocken, noch zu naß sein; er muß eine elastische, kittartige Beschaffenheit haben. Ist so klebt er leicht an den hölzernen Schlägeln er im Wasserbett festgeschlagen wird, was Arbeit verhindert. Sollte der Ton trotz schaffenheit hin und wieder an den Rammen oder Schlägeln haften, so streut man etwas trockenen Sand darüber. Vor dem Dichten des Wasserbettes mit der je nach Größe der Wasserfläche 15 — 30 cm starken Tonschicht, ist die Ufer- linie genau einzunivellieren, das Wasserbett festzurammen und tüchtig zu durchwässern, damit der Ton sich fest anlegen läßt. Bei frisch aufgeschüttetem Terrain müssen wiederholt große Wassermengen in das Wasserbett gelassen werden, damit es sich in allen Teilen gleichmäßig setzt. Die Arbeit der Tonbekleidung muß unter Aufbietung aller verfügbaren Arbeitskräfte schnell und womöglich bei feuchter Witterung vor sich gehen, weil die Tonschicht an keiner Stelle trocken werden darf, wodurch Risse und demzufolge Undichtigkeiten en
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