Handbuch der Kinderkrankheiten . g des hinteren freien Ran-des der Nasenscheidewand zeigen sich bemerkenswerlhe Neugeborenen und im ersten Kindesalter steht derselbe fast hori-zontal und bildet mit der oberen Fläche des weichen Gaumens und Zäpf-chens einen mehr weniger spitzen Winkel (conf. Fig. I u. III.). Mitzunehmendem Alter tritt eine Annäherung zur senkrechten Stellung ein,der Verlauf des hinteren Randes wird bogenförmig und steht beim Er-wachsenen mit fast halbkreisförmiger Contour nahezu senkrecht ( IV u. V.) zur Horizontalebene der Nasenhöhle. Hiemit in Zusam


Handbuch der Kinderkrankheiten . g des hinteren freien Ran-des der Nasenscheidewand zeigen sich bemerkenswerlhe Neugeborenen und im ersten Kindesalter steht derselbe fast hori-zontal und bildet mit der oberen Fläche des weichen Gaumens und Zäpf-chens einen mehr weniger spitzen Winkel (conf. Fig. I u. III.). Mitzunehmendem Alter tritt eine Annäherung zur senkrechten Stellung ein,der Verlauf des hinteren Randes wird bogenförmig und steht beim Er-wachsenen mit fast halbkreisförmiger Contour nahezu senkrecht ( IV u. V.) zur Horizontalebene der Nasenhöhle. Hiemit in Zusam-menhang steht die bei Neugeborenen höchst auffallende Höhe der Cho-anen. P h a r y n x. Bei einem Vergleich von Medianschnitten verschie-dener Lebensalter fällt am fötalen und kindlichen Schädel eine geringeWölbung des Schlundkopfes auf. Derselbe knickt sich in einem fastrechten Winkel gegen die Schädelbasis ab, das Dach verläuft fast plan Kranklieiteu der Athmungsorgane. Fig. nat. Grösse. Neugeborenes a. Untere Muscliel. b. Mittlere Muschel, c. Eingang des mittleren Xasenganges. d. Tuben-mündung. ? e. Hinterer Kand der Xasensclieidenwand. Fig. n. Medianschnitt eines ca. 4jälirigen Mädchens, ^/i nat. Grösse. Septum nariuni entfernt.


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