. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Charadriidae. Regenpfeifer. 1(39 Glareola Briss., Brachschwalbe. Kurzer g^eboii^ener Sclmabel, nicht hall) so lang" wie der Kopf; lange .s])itze Flügel, in denen erste oder erste und zweite Schwinge am längsten ist, den gabelförmigen oder seicht ausgerandeten (Untergattung Galachrysia Bp.) Schwanz weit über- ragend; Lauf vorn mit Quertafeln bedeckt, so lang oder wesentlich länger (Untergattung Stiltia Bp.) als Mittelzehe; Kralle der Mittelzehe auffallend lang und am Innenrande kannuartig gezähnelt; halbgeheftete Zehen; Hinterze


. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Charadriidae. Regenpfeifer. 1(39 Glareola Briss., Brachschwalbe. Kurzer g^eboii^ener Sclmabel, nicht hall) so lang" wie der Kopf; lange .s])itze Flügel, in denen erste oder erste und zweite Schwinge am längsten ist, den gabelförmigen oder seicht ausgerandeten (Untergattung Galachrysia Bp.) Schwanz weit über- ragend; Lauf vorn mit Quertafeln bedeckt, so lang oder wesentlich länger (Untergattung Stiltia Bp.) als Mittelzehe; Kralle der Mittelzehe auffallend lang und am Innenrande kannuartig gezähnelt; halbgeheftete Zehen; Hinterzehe vorhanden. Die Brachschwalben nähren sich nicht von Würmern und Weichtieren, sondern vielmehr von Insekten aller Art, die sie laufend vom Erdboden oder vom Grase aufnehmen oder ganz abweichend von allen Familiengenossen im Fluge in der Luft schnappen, indem sie oft in gr(isseren Gesellschaften, den Schwalben gleich, über dem Rohr der Seeufer oder über Feldern und Wiesen schweben. Sie nisten in kurz bewachsenen Sümpfen oder auf Brachland wie andere Regenpfeifer. — 12 Arten in Südeuropa, Mittel- und Süd- asien, Afrika, Madagaskar und Australien. G. fusca (L.), Brachschwalbe (Fig. 100). Graubraun, die rost- gelblichweisse oder sandfarbene Kehle von einem schwarzen Bande umsäumt, Brust sandfarben, Bauch weiss, Armschwingen mit weissem Endsaum. L. 250, Fl. 190 mm. Südeuropa, Mittelmeerländer, Westasien, Indien, im Winter in Afrika. — Ähn- lich ist G. Orientalis Leach, al)er dunlder und Arm- schwingen ohne weissen Endsaum. Ostsibirien, Indien, im Winter Sundainseln und Australien. G. melaiioptera Nordm. Unterscheidet sich von der Vorgenannten durch schwarze anstatt rotbraune Unterflügel- decken. Südosteuropa, wandert bis Südafrika. G. ocularis Verr. Schwanz seicht ausgerandet. Braun, Oberkopf schwarzbraun, Zügel schwarz, Brust und Unterflügel decken rotbraun, Bauch weiss. L. 250, Fl. 200 mm. Ostafrika, Madagaskar. G. cinerea Fräs. Oberseits zart grau mi


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