. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Athraiing der Schimmelpilze auf verschiedenen Nährlösungen. 291 niger^ die der Reincultur entnommen waren, möglichst gleichmässig- und führte die Flüssigkeit in den Culturkolben durch die kurze Röhre (6) ein in solcher Menge, dass zwischen ihrer Oberfläche (^, e) und dem Kolbenboden eine Luftschicht circa 1 —1,5 cm hoch blieb. Der Quetsch- hahn wurde dann geschlossen und der Kolben bei einer Temperatur von 24—25° stehen gelassen. Die Sporen keimten an der Oberfläche der Nährlösung und nach 1—2 Tagen entwickelte sich
. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Athraiing der Schimmelpilze auf verschiedenen Nährlösungen. 291 niger^ die der Reincultur entnommen waren, möglichst gleichmässig- und führte die Flüssigkeit in den Culturkolben durch die kurze Röhre (6) ein in solcher Menge, dass zwischen ihrer Oberfläche (^, e) und dem Kolbenboden eine Luftschicht circa 1 —1,5 cm hoch blieb. Der Quetsch- hahn wurde dann geschlossen und der Kolben bei einer Temperatur von 24—25° stehen gelassen. Die Sporen keimten an der Oberfläche der Nährlösung und nach 1—2 Tagen entwickelte sich ein dünnes, aber gleichmässig gebildetes und ziemlich starkes Mycelium. Oeffnet man den Quetschhahn, so fliesst die Nährlösung aus dem Kolben, da&. Mycelium bleibt aber an seiner Stelle, indem es sich mit seinen Rändern auf die Kolbenwände stützt und nur in seiner Mitte ein wenig herab- sinkt. Dann liess ich statt der RAULIN'schen Lösung eine andere Nähr- lösung in den Kolben einfliessen und dann die Cultur 4—5 Stunden stehen, damit das dargebotene Nährmaterial in's Mycelium eindringen konnte. Nach dieser Zeit folgte der Athmungsversuch. Eine der längeren Röhren (a, a) wurde mit dem Apparat, der zum Entnehmen von Luftproben diente, und eine andere mit dem Quecksilbermanometer verbunden. Zur Herstellung dieser Verbindungen benutzte ich dick-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger
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