. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 66. Chelypus hirsti Hewitt. •—drittes Bein a) von oben her gesehen, b) Femur II bis Tarsus des dritten Beines (nach Hewitt 1919). Sehr kurz ist ferner Femur I und mit dem Femur II durch eine breite, nach hinten gerichtete, weiche Bindehaut verbunden. Der sonst dorsal liegende, eine Condylus des Interfemoralgelenkes ist ganz an die Vorderseite gerückt. Durch das derart gelagerte Gelenk können die distal von ihm liegenden Glieder also gehoben und gesenkt, vor allem aber weitgehend in


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 66. Chelypus hirsti Hewitt. •—drittes Bein a) von oben her gesehen, b) Femur II bis Tarsus des dritten Beines (nach Hewitt 1919). Sehr kurz ist ferner Femur I und mit dem Femur II durch eine breite, nach hinten gerichtete, weiche Bindehaut verbunden. Der sonst dorsal liegende, eine Condylus des Interfemoralgelenkes ist ganz an die Vorderseite gerückt. Durch das derart gelagerte Gelenk können die distal von ihm liegenden Glieder also gehoben und gesenkt, vor allem aber weitgehend in der Horizontalebene nach hinten der Mediane zu bewegt werden, was der Benutzung des Beines als Grabbein besonders zugute kommt. Die beiden Scharniergelenke zwischen Femur II und Tibia, sowie zwischen dieser und dem Metatarsus sind durch diese Drehung des dritten Beines von der ursprünglich dorsalen Lage ihrer beiden Condyli nach vorn verlagert und richten bei ihrem Gebrauch die be- treffenden Beinglieder auch in der Horizontalebene weiter der Mediane zlv


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