. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 178 A. F. .S U N D E L L sich aber bei t keine Leere bilden, lasse ich beim Senken von Q das Queck- silber in E bis unter a fallen, wo dann eine durch das Seitenrohr bis nach 0' heraufsteigende Leere entsteht. Damit man die zu diesen Manijjulationen nöthige Zeit habe, ehe G und M sich ganz ausleert, muss man anfangs, wie schon oben bemerkt wurde, G bis zur Hälfte mit Quecksilber füllen. Von der starken Cohäsion des Quecksilberfadens in Ob c de kann man andererseits in einem gewissen Falle einen nicht unerheblichen Nutzen ziehen. Hat man nämlich


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 178 A. F. .S U N D E L L sich aber bei t keine Leere bilden, lasse ich beim Senken von Q das Queck- silber in E bis unter a fallen, wo dann eine durch das Seitenrohr bis nach 0' heraufsteigende Leere entsteht. Damit man die zu diesen Manijjulationen nöthige Zeit habe, ehe G und M sich ganz ausleert, muss man anfangs, wie schon oben bemerkt wurde, G bis zur Hälfte mit Quecksilber füllen. Von der starken Cohäsion des Quecksilberfadens in Ob c de kann man andererseits in einem gewissen Falle einen nicht unerheblichen Nutzen ziehen. Hat man nämlich die Pumpe und den Recipienten mit irgend einem besonderen Grase ausgefüllt, dessen physisches Verhalten bei zuwach- sender Verdünnung man untersuchen will, braucht man sich nicht mit einer Versuchsreihe zu begnügen. Denn wenn man nach hergestellter sehr grosser Verdünnung das Queck- silber aus G nach K herüberzieht, vertheilt sich das Gas aus G in K und in den Recipienten. Man kann dann wieder die Versuchsreihe von einem nicht unbedeutenden Drucke an erneuern. Den neuen Anfangsdruck bestimmt man durch die Formel (14) X T/_ v + v+R h. wo M das Volumen des Recipienten bedeutet. Bei unserer Pumpe ist somit x^'' = 5 mm. (Maximum) für B = 500 ccm. Nebst dem früher*) beschriebenen Apparate um fremde Gase in die Pumpe einzuführen, benutze ich auch den etwas abgeänderten Apparat, Figur 2, der in sol- chen Fällen besonders bequem ist, wo man das Gas di- recte (ohne Vermittelung eines Gasometers) aus dem Ent- wickelungsapparate kommen lässt. Durch einen im Ab- schlussreservoir C passenden Pfropfen geht die in Verbindung mit dem Gas- entwickelungsapparate stehende Röhre Im bis unter die Quecksilberfläche. Durch denselben Pfropfen geht auch das Rohr npq, das mit dem ziemlich weiten Reservoire X endigt. In X hat man etwas Quecksilber als Sperrflüs- sigkeit. Nachdem die Luft aus C durch das Gas verdrängt und das Queck- silber (durch Heben von Q) aus B nach C getrieben ist


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