. Diptera = Zweiflügler. Diptera -- Germany. Diptera, Zweiflügler. 149 auch über größeren Wasserflächen; c? auf Blüten oder auf Wald- wegen im Sonnenschein fliegend. Entwicklung meist in der Erde, einzelne Arten entwickeln sich im Wasser, unter den deutschen Tab. autumnalis L. und sohtitialis Meig., dessen Larve auch in Soolenteichen lebt. Eier lang elliptisch, ca. 2 mm lang, V, mm breit, nach der Ablage zunächst weiß, dann braun und schließlich schwarz, an Pflanzenstengel oder Grashalme abgelegt in flach kegelförmigen, um den Stengel herumreichenden Gelegen, durch eine nach der Ablage erhärte


. Diptera = Zweiflügler. Diptera -- Germany. Diptera, Zweiflügler. 149 auch über größeren Wasserflächen; c? auf Blüten oder auf Wald- wegen im Sonnenschein fliegend. Entwicklung meist in der Erde, einzelne Arten entwickeln sich im Wasser, unter den deutschen Tab. autumnalis L. und sohtitialis Meig., dessen Larve auch in Soolenteichen lebt. Eier lang elliptisch, ca. 2 mm lang, V, mm breit, nach der Ablage zunächst weiß, dann braun und schließlich schwarz, an Pflanzenstengel oder Grashalme abgelegt in flach kegelförmigen, um den Stengel herumreichenden Gelegen, durch eine nach der Ablage erhärtende Masse zusammengekittet. Schlüpfen erst nach 14 Tagen aus. Bei den im Wasser sich entwickelnden Arten werden die Eier an Uferpflanzen, Schilfhalme usw, oder auf aus dem Wasser hervorragende Steine abgelegt. Larven (Fig. 195) weiß oder blaßgelblich, drehrund, walzig, llgliedrig, an beiden Enden zugespitzt, 1.—10. Segment annähernd gleich lang, 11. etwas verkürzt. Mundhaken kräftig, parallel, abwärts gebogen, am unteren Rande häufig gesägt. Augen fehlen. 4.—10. Segment am Vorderrand ventral mit fleischigen, höcker- artigen, fein beborsteten retraktilen Fuß- stummeln , dorsal mit einem Gürtel feiner Dörnchen. Stigmen in einem vertikalen Spalt an der Spitze des Endsegments. 10. und 11. Segment zuweilen atenirohrartig verlängert. Die Larven sind Räuber. Die im Wasser lebenden finden sich unter modernden Pflan- zen, Steinen, sind ziemlich beweglich, schwim- men mit schlängelnden Bewegungen, fressen jung kleine Crustaceen, später Insektenlarven, Schnecken, Würmer, auch tote Tiere und fressen sich auch gegenseitig auf. Überwintern ohne Nahrung zu sich zu nehmen. Puppen in der Erde, auch bei als Larven wasserbewohnenden Arten, oder auch im Wasser bleibend (Tabamis sohtitialis Meig.) mit deutlichen Prothorakal- und Hinterleibsstigmen, die ersteren zuweilen groß, ohrförmig, gelbbraun; Körper zylindrisch, vorn breit abgerundet und ähnlich der CÄry


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