. Bonplandia. Zeitschrift fr die gesammte Botanik. Plants. ^0 ^ A. B. vuii Perger, hält einen Vortrag iiber einige Zweige der Polygraphie. â â â Der dritte Zweig der Polygraphie, welchen der Vortragende beriihrl, ist der der Ektypa planlarnni. Er spricht von der in der k. U. Hol- und Slaalsdriickerei gemachten Erfin- dung des IValurselhstdruckes , welche es dem Kunst- forscher gcwisserniassen zur Aufgabe stellte, früheren Beniüluingen ahnlicher Art nachzugehen, und berichtet, dass es ihm nach uiehrjahrigem Kleisse gelungen sein dürfte, die Literatur über Ektypa plantarum in ziem-â lieber


. Bonplandia. Zeitschrift fr die gesammte Botanik. Plants. ^0 ^ A. B. vuii Perger, hält einen Vortrag iiber einige Zweige der Polygraphie. â â â Der dritte Zweig der Polygraphie, welchen der Vortragende beriihrl, ist der der Ektypa planlarnni. Er spricht von der in der k. U. Hol- und Slaalsdriickerei gemachten Erfin- dung des IValurselhstdruckes , welche es dem Kunst- forscher gcwisserniassen zur Aufgabe stellte, früheren Beniüluingen ahnlicher Art nachzugehen, und berichtet, dass es ihm nach uiehrjahrigem Kleisse gelungen sein dürfte, die Literatur über Ektypa plantarum in ziem-â lieber Vollständigkeit zusammengestellt zu haben. Er legt hierauf jene Ektypa , welche sich in der k. k. Hofbihliolliek , in der k. k. Bibliothek des botanischen Gartens der hiesigen Universität und in der Bibliothek des k. k. Polytechnikums befinden , zur Ansicht vor und bezeichnet sie als Werke des Professors Knip- hof, des Professors Ludwig, des Nürnberger Kupfer- stechers Seeligmann, des Professors Ho ppe u. s. \v. Das jüngste dieser Werke ist die âIcouogralia del systema vascolare" von T. L. Berla, der es im .lahre 1830 zu Parma herausgab. Die ersten Versuche von dergleichen Ektypa plantarum fallen übrigens schon in das XV. Jahrhundert und Alessio Pedeiuonlese ist der Erste, der das Verfahren (Jlilano 1557) angab. â Der Sprechende schliesst hierauf seinen Vortrag mit dem Bemerken: dass alle die besprochenen und vorgelegten Ektypa mit der Verfahrungsart, welche bei dem Katurselbstdruck der k. k. Hol- und Staats- druckerei angewendet werde, in keiner Verbindung stehen, da bei den ersleren die .Abdrucke von den Blättern und Ptlauzen selbst â also nicht durch Plat- ten â gemacht wurden , während überdies bei dem Naturselbstdruck die Vervielfältigung der Abdrücke durch Galvanoplastik erzielt werde, welche eine Tochter der Neuzeit sei. Verantwortlicher Kedacteur; Wilhelui E. G. Secniauii. Anitücher Ad jiincten - Erneiiiii


Size: 1746px × 1430px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthor, bookauthorseemannberthold18251871, booksubjectplants