. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. ÜfHS H ii (Inl T l! i c ht er Zweitens in dem gebrochenen Längsschnitt des Köpfschildes. Es besitzt nicht wie Limulus und Apus die einheitlich-ungebrochene und glatte Schildwölbung sowie den scharfen Hand, womit sich diese in den Schlamm einschneiden können, Ganz abgesehen von der wulstigen Leisteneinfassung des Außenrandes ist hei Hoppes die Wölbung steiler und keineswegs einheitlich. An die flache Krempe setzt sich vielmehr die hohe Glockenwölbung winklig an. Und sobald sich die Krempe in de


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. ÜfHS H ii (Inl T l! i c ht er Zweitens in dem gebrochenen Längsschnitt des Köpfschildes. Es besitzt nicht wie Limulus und Apus die einheitlich-ungebrochene und glatte Schildwölbung sowie den scharfen Hand, womit sich diese in den Schlamm einschneiden können, Ganz abgesehen von der wulstigen Leisteneinfassung des Außenrandes ist hei Hoppes die Wölbung steiler und keineswegs einheitlich. An die flache Krempe setzt sich vielmehr die hohe Glockenwölbung winklig an. Und sobald sich die Krempe in den Schlamm-hineinsenkte, fand die Bewegung an der unvermittelt aufragenden Wölbung Widerstand. Sind schon Limulus und Apus nicht als der Typus des „Wühlers" J zu bezeichnen — der vielmehr auch bei den Krebsen und anderen Arthropoden der wurmfönnige ist —. so ist Harpes schon gar nicht an das Wühlen, an das zwängende Kriechen kreuz und querdurch das Sediment, angepaßt. Drittens in dem Bau der Beine, die uns zwar nicht erhalten, aber doch nicht ganz ohne Licht geblieben sind. Das Nackengelenk wird nämlich durch die außergewöhnliche Emporwölbung des Kopfes hoch über dessen „Auflagefläche" (Krempe und Hörner) erhoben, und gleichzeitig sind die Schienen, ebenso außergewöhnlich, eben und wölbungslos ausgebreitet. Aus beiden Gründen schweben die Segmente des gestreckten Rumpfes hoch über dem Boden und können ihn auch mit den nach unten geknickten Außenenden nicht mehr berühren. Dieses merkwürdige Verhalten gilt wohl für alle Arten der Gattung und ist .auch an allen bisherigen Seitenansichten unverkennbar; nur ist es, weil man nichts damit anfangen konnte, gemildert und durch willkürliche Biegungen des Rumpfes vertuscht worden und kommt selbst auf GOLDFUSS' Fig. 2 b, Taf. 23 (22) und BARRANDES Fig. 2, Taf. 9 (2) noch nicht genug zur Geltung. Daher ist diese namentlich bei den hochköpfigen Arten so auffällige Erscheinung ganz unbea


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