. Die geographische Verbreitung der Nacktschnecken. Mollusks. Nacktschneckenstudien in den Südalpen. 307 sondern diese sind zum mindesten unterbrochen durch Linien, die von der Anwachsstelle dieses linken Nackenlappens nach außen strahlen, so daß ihr äußeres Ende sich regelmäßig nach links dreht. Sie entsprechen sicherlich einem System besonders starker Muskelzüge, welche die gewöhn- lichen konzentrischen Bündel unter schiefen Winkeln kreuzen. Kurz, es stellt sich eine durchweg erhöhte Tätigkeit in den oberflächlichen Lagen des ein. Das Seriotal auf seinem bewaldeten Bode


. Die geographische Verbreitung der Nacktschnecken. Mollusks. Nacktschneckenstudien in den Südalpen. 307 sondern diese sind zum mindesten unterbrochen durch Linien, die von der Anwachsstelle dieses linken Nackenlappens nach außen strahlen, so daß ihr äußeres Ende sich regelmäßig nach links dreht. Sie entsprechen sicherlich einem System besonders starker Muskelzüge, welche die gewöhn- lichen konzentrischen Bündel unter schiefen Winkeln kreuzen. Kurz, es stellt sich eine durchweg erhöhte Tätigkeit in den oberflächlichen Lagen des ein. Das Seriotal auf seinem bewaldeten Boden, der langsam nach dem Hintergrund ansteigt, brachte nun zwischen 470 und 700 m (am östlichen Hange) mit einem Schlage die roten Formen, welche das bunte Pigment abscheiden und als Exkret dem blassen Schleime beimischen. Es fanden sich ein Paar ähnliche Stücke noch wie das vorige, etwas dunkler, namentlich aber verschiedene Ausprägungen der bunten (Taf. 23, Fig. 3—5). Die dunkle Seitensohle verweist sie zum L. änereoniger. Auch die Sohlenleiste ist geschwärzt und beim größten Stück (Fig. 3) auch der Rand des Pneumostoms; ein Hauch des schwarzen Pigmentes überzieht bei einem gebänderten Stück (Fig. 5 A) das Gebiet der äußeren oder unteren Binde bis zum Fußrande herunter und bei dem kleinsten (Fig. 5D) hat die innere Binde schwarze Flecke. Der Mantel ist durchweg einfarbig, ebenso der Rücken bei dem größten Stück, mit Ausnahme des Kieles, der wenigstens als helle, d. h. rote Kiellinie bis zum Mantel sich fortsetzt. Sie besteht auch bei den anderen Abänderungen, die auf der Ausbildung der Binden und Streifen beruhen. Die halbwüchsige Form (Fig. 5D) zeigt es am deutlichsten. Alle drei Binden sind jederseits ausgeprägt (ich habe die anderen Skizzen aus Raummangel nicht mehr mit aufge- nommen), die innere Binde hat teils schwarze Flecke, teils sind sie alle durch braune Runzeln gekennzeichnet. Das Rot hält sich auf der Kiellinie und in den Strei


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