. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 252 Frans Baron Nopcsa jnn.,. Schema des Zahnnachwuchses im Unterkiefer von Mochludun. Je dunlcler, desto jünger die Znhngeneration. Am besten lässt sich diese Zahnfolge durch beiliegendes Diagi-amm eiläutefn, woraus wir ersehen, dass die hinteren Zähne, so wie bei Hypsilophodoii (Huxley, Quart. Journ. Geol. See. 1870, p. 5) früher 10. ersetzt, das ist früher abgewetzt oder was dasselbe ist, stärl\er gebraucht wurden als die vorderen, dass der Zahnnachwuchs sowohl im Ober- als


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 252 Frans Baron Nopcsa jnn.,. Schema des Zahnnachwuchses im Unterkiefer von Mochludun. Je dunlcler, desto jünger die Znhngeneration. Am besten lässt sich diese Zahnfolge durch beiliegendes Diagi-amm eiläutefn, woraus wir ersehen, dass die hinteren Zähne, so wie bei Hypsilophodoii (Huxley, Quart. Journ. Geol. See. 1870, p. 5) früher 10. ersetzt, das ist früher abgewetzt oder was dasselbe ist, stärl\er gebraucht wurden als die vorderen, dass der Zahnnachwuchs sowohl im Ober- als auch im Unter- kiefer vollkommen regelmäÃig erfolgte und so wie bei Camptosaiirns^ in einem einfachen Alternieren be- stand. Bei Ignauvdon scheint ein dreifaches Abwechseln stattgefunden zu haben,- während bei Hypsilophodon nach den Abbildungen von Hulke zu urtheilen, nicht einmal ein einfaches Alternieren bemerkbar ist, da alle Zähne gleiche Gebrauchsstadien zeigen.^ Die regelmäÃige Zahnfolge bei Mochlodou hervorzuheben scheint mir deshalb wichtig, weil uns nui' so die sehr complicierte, aber infolge ihrer RegelmäÃigkeit schöne und zweckmäÃige Zahnfolge bei Trachodou und Cionodon^ durch ein bloÃes beschleunigtes Nachwachsen erklärlich erscheint. Es sind noch die Gründe, warum beide hier beschriebenen Maxiilaria für Stücke von Mochlodou gehalten werden, besonders zu betonen. Der kleinere Kieferast kann, wie schon erwähnt wurde, sowohl als eigentlich erhaltenes Maxillare als auch als Dentale gedeutet werden und es hängt seine Deutung von der des gröÃeren Kieferstückes ab; da letzteres, wie die jugale Apophyse unwiderleglich beweist, ein Alaxillare ist, so muss der ganz gleich gebaute kleinere Rest ebenfalls als solches gedeutet werden. Auf diese Weise liegen von der Stelle, wo sich die Mor/z/o^o/z-Unterkiefer A, B, C fanden, zwei Ober- kieferstücke vor, bei denen die Länge der Alveolarrinne jener der Stüc


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