Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2000 Fig. 110. d duu Kanten der Rücken- nnd Bauchfläche [äU und r\;) (hnxdi je eine horizontale Rinne {dr und m) geschieden ist. Der von diesen Rinnen ein- gefaßte Teil der Sinneskante ist in regelmäßigen Abständen durch senk- rechte Furchen (/) abgeteilt, zwischen welchen sich polsterartige Papillen (/w) erheben, deren Höhe sich zur Breite verhält wi(> 3:2. Die gewölbten Papillen sind oben und unten von den Rinnen begren


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2000 Fig. 110. d duu Kanten der Rücken- nnd Bauchfläche [äU und r\;) (hnxdi je eine horizontale Rinne {dr und m) geschieden ist. Der von diesen Rinnen ein- gefaßte Teil der Sinneskante ist in regelmäßigen Abständen durch senk- rechte Furchen (/) abgeteilt, zwischen welchen sich polsterartige Papillen (/w) erheben, deren Höhe sich zur Breite verhält wi(> 3:2. Die gewölbten Papillen sind oben und unten von den Rinnen begrenzt und erscheinen dorsal dadurch eingeengt, daß daselbst jede Furche mit einem runden Grüb- chen ((/r) endet. Quer- und Sagittalschnitte, welche in eine Furche fallen, zeigen uns, daß die Furchen die gleiche Tiefe besitzen wie die ventrale Rinne, und daß sowohl die Furchen wie die dorsale Rinne ganz unvermittelt in die Grübchen abfallen. Dasselbe geht aus schiefen Flächenschnitten hervor, in welchen (XLIII, 15) die Furchen zwischen den Papillen (pa) mit der An- näherung an die Grübchen ((/r) kaum merk- lich an Tiefe zunehmen. Die Papillen selbst entbehren der Cilien, wie schon Lehnert (628, pag. 44) richtig angegeben; die Cilien der beiden Kopfflächen reichen nur bis in den Grund der horizontalen Rinnen und setzen sich bloß auf der Wand der Furchen bis zu den Grübchenmündungen fort. Die Papillen können, wie dies schon die ersten Beschreiber (Elliot , Hum- bert 202, pag. 10) des tastenden Spieles der Bipaliiden-Shmeskante beobachtet haben, im Leben nicht bloß vorgestreckt, sondern auch verbreitert werden, so daß nicht allein die Rinnen verstreichen, und die ganze Fläche der Sinneskante aus ihrem durch die dorsale und ventrale Kante gebil- deten Rahmen hervorquillt, sondern bei sehr starker Verbreiterung der Papillen auch die Furchen sich ganz ausgleichen. Damit werden aber auch die Grübchenmündungen erweitert, und ihr Fundus hervorgezogen, so daß


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