. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Stc'lilin, Eocaene Sä zacke am vordem Inuenhügel (das Mesostylid) gut entwickelt sind. In Uniriss und Hal)itus, besonders auch im Veriialten des Vorderarms des Vorderhalbmonds, erinnern sie, wie in der (irösse, mehr an Adapis Rütimeyeri; doch ist die Höhen- differenz zwischen Vorjoch und Nachjoch geringer als bei letzterem. Zur weitern Characteristik derselben ist etwa noch folgendes beizufügen. Die Hinterzacke des vordem Innenhügels ist dicker und, stumpfer


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Stc'lilin, Eocaene Sä zacke am vordem Inuenhügel (das Mesostylid) gut entwickelt sind. In Uniriss und Hal)itus, besonders auch im Veriialten des Vorderarms des Vorderhalbmonds, erinnern sie, wie in der (irösse, mehr an Adapis Rütimeyeri; doch ist die Höhen- differenz zwischen Vorjoch und Nachjoch geringer als bei letzterem. Zur weitern Characteristik derselben ist etwa noch folgendes beizufügen. Die Hinterzacke des vordem Innenhügels ist dicker und, stumpfer als bei den Adapisarten, aber immerhin mit der Hauptspitze durch eine Kante verbunden. Der Zwischenhügel im Nachjoch von M, und Mj (das Hypoconulid) markiert sich an manchen Exemplaren deutlich, an andern fast gar nicht. Das Aussencingulum bleibt an M3 und M., auf die Vorderhälfte beschränkt, setzt sich dagegen an Mj, etwas abgeschwächt, bis ans hintere Kronen- ende fort. Der Vorderlobus von M3 erscheint im Vergleich zu Mj und M, etwas verkürzt. Wie die Maxillarmolaren zeigen auch die Mandibularmolaren, besonders die M3, an den der Kronenmitte zugekehrten Ab- hängen einige Neigung zu Entwicklung von Schmelzfalten, doch ist diese Eigenthümlich- keit durchaus nicht constant. Am stärksten gefältelt ist von den mir vorliegenden Zähnen der schon von Rütimeyer einlässlich besprochene isolierte M^ Ef. 384 (Tafel XXI, Figur 11). Die kleine accessorische Warze, die an Ef. 388 (ibid, Figur 6) hinter dem hintern Innenhügel sitzt, gehört mit in die Categorie dieser gelegentlichen Complicationen der Schmelzoberfläche. Das Verhalten der Hinterwurzel von Mj, von dem Rütimeyer sehr einlässlich gehandelt hat, ist genau das gleiche wie bei Adapis, Notharctus etc. Die Vorder- wurzel desselben Zahnes hat, entgegen Rütimeyers Angabe, einen von hinten nach vorn comprimierten Querschnitt. Der Bemerkung Rütimeyers das Kronen- relief dieser Zähne sei unregelmässig, kann ic


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