Elektrophysiologie (1895) Elektrophysiologie elektrophysiolog00bied Year: 1895 486 Die Xerven und ihre physiologische Function. und in gleichem Sinne zusammenwirken. Dies wird auch bei Muskeln der Fall sein, welche Bewegungen von sehr geringer Mannigfaltigkeit zu vermitteln haben, wie beispielsweise die in festen Hüllen ein- geschlossenen Muskeln der Crustaceen und Insekten, deren Nerven sich in der That durch äusserst reiche Theiluugen auszeichnen (Fig. 150). Fig. 158. Ganglienzelle mit reich ver- zweigtem Nervenfortsatz aus dem Bauch- mark des Krebses (Methylenblau-Pikrin- säure). (Nach


Elektrophysiologie (1895) Elektrophysiologie elektrophysiolog00bied Year: 1895 486 Die Xerven und ihre physiologische Function. und in gleichem Sinne zusammenwirken. Dies wird auch bei Muskeln der Fall sein, welche Bewegungen von sehr geringer Mannigfaltigkeit zu vermitteln haben, wie beispielsweise die in festen Hüllen ein- geschlossenen Muskeln der Crustaceen und Insekten, deren Nerven sich in der That durch äusserst reiche Theiluugen auszeichnen (Fig. 150). Fig. 158. Ganglienzelle mit reich ver- zweigtem Nervenfortsatz aus dem Bauch- mark des Krebses (Methylenblau-Pikrin- säure). (Nach Biedermann.) Solche kommen ferner nach Stannius sehr allgemein in den moto- rischen Nerven der Fische und in gewissen Muskeln der Amphibien (Fig. 159) vor und finden hier wohl auch ihre Erklärung in der geringen Mannigfaltigkeit der Bewegungscombinationen bei diesen Thieren. Je grösser diese letztere ist, je mehr ein Muskel bestimmt ist, mit verschiedenen Fasergruppen bei verschiedenen, coordinirten


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