Archive image from page 157 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 148 dem Ektoblastem an. Sie beweisen, dass dui'ch das mediane Vorwachsen der Seitenlippen an dieser Stelle noch beständig leichte Kompressionen und Stauchungen hervorgerufen werden. Zu Anfang, kurz nachdem die Verwachsung der Lippen begonnen hat, ist das Trimitivblastem nur in dünner Lage und in wenigen aufeinanderfolgenden Querschnitten nachweisbar. Sehr bald gewinnt es aber beträchtlich an Masse. Abgesehen von d


Archive image from page 157 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 148 dem Ektoblastem an. Sie beweisen, dass dui'ch das mediane Vorwachsen der Seitenlippen an dieser Stelle noch beständig leichte Kompressionen und Stauchungen hervorgerufen werden. Zu Anfang, kurz nachdem die Verwachsung der Lippen begonnen hat, ist das Trimitivblastem nur in dünner Lage und in wenigen aufeinanderfolgenden Querschnitten nachweisbar. Sehr bald gewinnt es aber beträchtlich an Masse. Abgesehen von der sehr reichlichen Zellvermehrung durch Teilung, wird sein Wachstum bedingt durch das Zusammenfliessen der Seitenhöcker. An der Unterseite der Embryonen mit noch erhaltenem Kupfferschen Kanal in den Abbildungen 102 a und lÜ3a sahen wir die Seitenhöcker noch als kleine, den vorwachsenden Seitenlippen entsprechende, abgerundete Höcker liegen, welche durch eine deutliche mediane Furche voneinander getrennt werden; vgl. auch die Querschnitte der Texttig. 2Sd, 29c. d, 30a—c, 31a, b. 33e—f, in welchen die Seitenhöcker als zwei abgerundete, noch niedrige Erhebungen der Unterfläche erscheinen. Je melu' die Seitenwülste einander näher treten und ineinander übergehen, um so flacher wird die mediane Furche, umsomehr verschmelzen auch die Seitenhöcker miteinander; dabei strecken sie sich zugleicli ein wenig in die Länge, entsprechend dem Vorwachsen der Seitenwülste nach hinten. Das zeigt Fig. 144 auf Taf VI, welche das Bild der Unterfläche der Fig. 111 auf Taf V wiedergibt. Fig. 145 ist die Unterseite des etwas älteren Stadiums der Fig. 119 auf Taf V mit schon typisch ausgeprägter Primitivrinne. Nur mit Mühe liess sich hier noch die lu'sprüngliche Grenze zwischen den beiden Seitenhöckern in Gestalt einer ganz flachen Fiu'che wahrnehmen; beide waren auf diesen Stadien meist schon zu einem Höcker verschmolzen, welcher von jetzt ab, an Grösse zunehmend, in den näc


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