. Elektrophysiologie menschlicher Muskeln . Abb. 28 und 28a. Aktionsströnic l)oi Willkür- kontraktion 50er Rhythmus. Saite so weit ent- spannt, daß ein Millivolt ohne Zusatzwiderstände im Stromkreis das Projektionsbild der Saite etwa um 7 mm ablenkt (Abb. 28a). Vergrößerung des Saitenbildes TOOfach. (Nach Kohlrausch.) Benutzung von Trichterelektro- den kleinerer Öffnung wird nur die Amplitude der abgeleiteten Stromwellen kleiner, und das ent- spricht der einfachen Tatsache, daß in diesem Falle weniger Stromschleifen die Elektroden schneiden als bei großer Kontakt- fiäche. Auch bei Änderung der


. Elektrophysiologie menschlicher Muskeln . Abb. 28 und 28a. Aktionsströnic l)oi Willkür- kontraktion 50er Rhythmus. Saite so weit ent- spannt, daß ein Millivolt ohne Zusatzwiderstände im Stromkreis das Projektionsbild der Saite etwa um 7 mm ablenkt (Abb. 28a). Vergrößerung des Saitenbildes TOOfach. (Nach Kohlrausch.) Benutzung von Trichterelektro- den kleinerer Öffnung wird nur die Amplitude der abgeleiteten Stromwellen kleiner, und das ent- spricht der einfachen Tatsache, daß in diesem Falle weniger Stromschleifen die Elektroden schneiden als bei großer Kontakt- fiäche. Auch bei Änderung der Saitenspannung im Galvanometer bleibt der 50er Rhythmus der Aktionsstromoszillationen in typischer Ausprägung erhalten. Spannt man die Saite maximal, also nahe zum Zerreißen, so reagiert sie schneller, aber nicht mehr aperiodisch auf durchgeleitete Stromschwankungen (vgl. Fig. 28 und 29). Auch unter diesen Bedingungen bleibt der 50 er Rhyth- mus der Hauptwellen bestehen; die superponierten frequenten kleinen Nebenzacken treten dabei etwas deutlicher hervor, als bei Registrierung mit erschlaffter Saite. Neuerdings hat auch Abb.


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