Archive image from page 91 of Die Ontogenie der Primatenzähne . Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme dieontogeniederp00bolk Year: 1913 82 Viertes Hauptstück. thetsiches handelt, sondern um etwas Reelles. Nur eines ist nicht wirk- lich beobachtet, närahch die Aneinanderlagerung der äuÃeren Wände der Schmelzlorgane beider Reptilienzähne und die darauf folgende Ver- wachsung. Denn in Fig. 60 ist es genügend zu sehen, daà wenn die Zahn- anlagen etwa weiter in der Entwicklung vorgerückt sind, dann trennt eine dünne bindegewebige Schicht beide Anlagen


Archive image from page 91 of Die Ontogenie der Primatenzähne . Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme dieontogeniederp00bolk Year: 1913 82 Viertes Hauptstück. thetsiches handelt, sondern um etwas Reelles. Nur eines ist nicht wirk- lich beobachtet, närahch die Aneinanderlagerung der äuÃeren Wände der Schmelzlorgane beider Reptilienzähne und die darauf folgende Ver- wachsung. Denn in Fig. 60 ist es genügend zu sehen, daà wenn die Zahn- anlagen etwa weiter in der Entwicklung vorgerückt sind, dann trennt eine dünne bindegewebige Schicht beide Anlagen voneinander. Nun wünsche ich jedoch in Anbetracht dieser Tatsache, auf etwas hinzuweisen, wovon ich bis jetzt keine Meldung gemacht habe. Es ist nümlich die Tatsache, daà l3ei Propithecus ich an ein paar Zahnanlagen im Zweifel war, ob nicht auch Mesenchymzellen in den Schmelznabel nach innen dringen. Ich habe bis jetzt diese Erscheinung nicht erwähnt, da es mir nicht gelungen war, darüber Sicherheit zu erlangen. Die Anordnung der Bindegewebskerne in und oberhalb des Nabels gab genügenden Grund zur Vermutung ab. Vielleicht gibt es andere Objekte, welche die Frage zur Entscheidung bringen können, und es schien mir daher erwünscht, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Aber ich brauche nicht einmal den Nachweis, daà dieses bei irgendwelchen Säugern in der Tat der Fall ist. Denn es findet sich sogar bei Reptilien zwischen den beiden Zahnanlagen nicht immer eine vollständig trennende dünne Schicht von Bindegewebe. Das geht z. B. aus Fig. 62 hervor. Hier gilt es einen Schnitt durch die generelle j''' â - Zahnleiste und die Zahnanlage des näm- lichen Objektes wie in Fig. 60, aber des Oberkiefers. Auch hier finden sich zwei Zahngenerationen, aber in bedeutend verschiedener Entwicklungsphase. Die gröÃere, ältere Zahnanlage liegt wieder bukkal, medial die jüngere, kleinere. Zwischen beiden hegt ein mit Binde- gewebe aus


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